Krypto News Rückblick: Das war diese Woche wichtig
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Zwar erleben wir intraday bereits eine erste Gegenbewegung. Dennoch bleiben die Verluste immens. Einen derartigen Krypto-Crash gab es schon lange nicht mehr. Heute erlebte der Markt Liquidationen von über 2 Milliarden US-Dollar in 24 Stunden – das größte derartige Event aller Zeiten, sogar deutlich mehr als im FTX-Crash.
$2.15b liquidated from the crypto market in the past 24 hours.
— Miles Deutscher (@milesdeutscher) February 3, 2025
Worst liquidation event in history in a single day.
Worse than LUNA. Worse than FTX ($1.6b). pic.twitter.com/5yeQUtoHkR
Anleger müssen sich nun strategisch positionieren und natürlich die aktuellen Ereignisse im Blick behalten. Denn jede Krise bietet Chancen. Mit den jüngsten Entwicklungen dürfte der Markt auch weiterhin sehr dynamisch bleiben.
Kryptowährungen crashen nach Trumps Zöllen
Am vergangenen Wochenende kündigte der US-Präsident Donald Trump eine Reihe neuer Handelsmaßnahmen an, die die internationale Finanzlandschaft durcheinanderwirbeln. Diese Eingriffe, bestehend aus Zollaufschlägen auf importierte Güter, haben sofortige Reaktionen an den globalen Börsen ausgelöst. Bereits vorbörslich und in den Futures zeigte sich eine deutliche Schwäche.
Die neu eingeführten Abgaben belasten Waren aus Mexiko und Kanada mit einem Zollsatz von 25 Prozent, während Güter aus China mit 10 Prozent belegt werden. Trump begründet diese Entscheidung mit dem Ziel, die illegale Migration und den Drogenhandel zu bekämpfen sowie den heimischen Produktionssektor zu stärken. Gleichzeitig sollen ausländische Unternehmen dazu bewegt werden, ihre Fertigungsstätten in die USA zu verlagern.
Die Maßnahmen haben jedoch potenzielle Nebenwirkungen: Höhere Importkosten könnten zu einer verstärkten Inflation führen und Verbraucher belasten. Die betroffenen Länder haben bereits Vergeltungsmaßnahmen in Aussicht gestellt, was die Gefahr eines eskalierenden Handelskonflikts mit sich bringt.
Zwar sind Kryptowährungen nur mittelbar durch Auswirkungen auf Inflation und Geldpolitik betroffen. Dennoch bauen Anleger aktuell ihr Exposure in der risikobehafteten Assetklasse ab. Kurzfristig steigt die Marktdominanz von BTC, da Altcoins weiter massiv in ihren Handelspaaren gegen BTC abwerten:
TODAY: Bitcoin dominance broke above 60% amid a general downturn in the crypto markets in response to US President Donald Trump's trade tariffs. pic.twitter.com/Vp7b7sJmAz
— Cointelegraph (@Cointelegraph) February 3, 2025
Federal Reserve lässt Zinsen unverändert
Letzte Woche entschied die US-Notenbank Federal Reserve, den Leitzins unverändert zu lassen. Er bleibt somit in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Diese Entscheidung war weitgehend erwartet und vom Markt eingepreist. Der Grund für die unveränderte Zinspolitik liegt in der weiterhin hohen Inflation, die sich zwar allmählich normalisiert, aber noch nicht das angestrebte Ziel von zwei Prozent erreicht hat. Fed-Chef Jerome Powell betonte in der Pressekonferenz, dass die Fed bereit sei, die Zinsen länger auf hohem Niveau zu halten, falls dies notwendig sei. Trotz der robusten US-Wirtschaft möchte die Fed keine Risiken eingehen und warnt vor einer zu schnellen Lockerung der Geldpolitik, die zu einer erneuten Anheizung der Inflation führen könnte. Dennoch ließ Jerome Powell dovishe und hawkische Töne in der Pressekonferenz erklingen – der Markt behandelte den Fed-Zinsentscheid als Non-Event.
Wall Street Pepe explodiert über 65 Millionen US-Dollar
Wall Street Pepe präsentiert derweil einen spannenden Ansatz im Kryptomarkt, der traditionelles Trading mit der Faszination von Memes verknüpft. Das Projekt eröffnet Anlegern eine neue Perspektive, indem es humorvolle Elemente mit tiefgreifenden Marktanalysen kombiniert. Im Gegensatz zu reinen Meme-Coins, die ausschließlich auf virale Aufmerksamkeit setzen, legt dieses Konzept großen Wert auf analytisches Know-how und fundierte Trading-Strategien. So ist WEPE kein Meme-Coin, sondern gewährt den Zugang zu einer Trading-Community – diese Idee sorgt aktuell im Presale für Furore. Denn dieser explodierte letzte Woche über 65 Millionen US-Dollar.
Wall Street Pepe schafft nun ein Netzwerk von erfahrenen Händlern und Neulingen, die gemeinsam Marktentwicklungen beobachten und frühzeitig auf Trends reagieren. Teilnehmer erhalten exklusiven Zugang zu detaillierten Analysen, Live-Diskussionen und praxisnahen Tipps, wodurch fundierte Entscheidungen erleichtert werden. Der Erfolg dieses hybriden Modells wird bereits durch beeindruckende Zahlen belegt: In der Anfangsphase wurden mehr als 67,5 Millionen US-Dollar eingesammelt.
Investoren können bequem mit ETH, USDT oder BNB am Presale teilnehmen, wobei der Ausverkauf schon kommende Woche möglich scheint.
DeepSeek: Erst Crash, dann Erholung
DeepSeek ist ein neues KI-Modell, das von einem chinesischen Start-up entwickelt wurde. Dieses erregte Anfang der vergangenen Woche weltweite Aufmerksamkeit, da es ähnlich leistungsfähig wie etablierte Modelle wie ChatGPT oder Gemini ist, aber zu einem Bruchteil der Kosten und mit geringeren Rechenressourcen. Diese Effizienz und Kosteneffektivität haben Anleger und Investoren dazu veranlasst, die Bewertungen und Investitionen in westliche KI-Unternehmen zu hinterfragen. Denn womöglich sind die massiven KI-Investitionen gar nicht notwendig, um die gleichen oder besseren Ergebnisse zu erzielen.
DeepSeeks Auftritt wurde als potenzieller Disruptor wahrgenommen. Diese Unsicherheit führte zu einem massiven Abverkauf von Aktien, da Investoren ihre Positionen in Unternehmen wie Nvidia und anderen Tech-Giganten reduzierten. Kryptowährungen wurden in Sippenhaft genommen.
Dennoch gab es im Anschluss das Comeback – bis dato wurde DeepSeek am Finanzmarkt nur zu einem temporären Störfeuer.
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