Kriminelle Transaktion

Trotz Krypto-Verbot in China: "Krypto-Gang" erbeutet mehrere Milliarden US-Dollar

11.01.23 23:15 Uhr

Trotz Krypto-Verbot in China: "Krypto-Gang" erbeutet mehrere Milliarden US-Dollar | finanzen.net

Trotz des chinesischen Krypto-Verbots ist eine Krypto-Gang seit Mai 2021 aktiv und erbeutete in China 1,7 Milliarden US-Dollar.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,8841 CHF 0,0008 CHF 0,09%

0,9449 EUR 0,0010 EUR 0,11%

0,7888 GBP -0,0001 GBP -0,02%

155,1307 JPY 0,2320 JPY 0,15%

1,0008 USD -0,0005 USD -0,05%

81.593,0700 CHF 229,7611 CHF 0,28%

87.203,6413 EUR 264,5338 EUR 0,30%

72.796,9370 GBP 127,6311 GBP 0,18%

14.317.311,3115 JPY 49.077,6876 JPY 0,34%

92.367,2475 USD 129,0559 USD 0,14%

2.751,3414 CHF 5,5828 CHF 0,20%

2.940,5315 EUR 6,6070 EUR 0,23%

2.454,7333 GBP 2,3702 GBP 0,10%

482.783,7881 JPY 1.275,2789 JPY 0,26%

3.114,6497 USD 1,8976 USD 0,06%

2.495,1564 EUR 9,2115 EUR 0,37%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,28%

8,1964 CNY -0,0055 CNY -0,07%

0,0004 ETH -0,0000 ETH -0,20%

1,1311 USDT -0,0010 USDT -0,09%

0,1220 CHF 0,0001 CHF 0,06%

0,1304 EUR 0,0001 EUR 0,05%

0,1089 GBP -0,0001 GBP -0,08%

21,4129 JPY 0,0597 JPY 0,28%

• Kriminelle Transaktionen wurden trotz striktem Verbot durchgeführt
• Kommunikation über verbotene Messenger-App Telegram
• Erbeutete Milliarden in Renminbi gewechselt

In China sind bekanntlich seit über einem Jahr sämtliche Transaktionen mit Bitcoin, Ethereum und Co. sowie das Mining von Kryptowährungen strikt verboten.

Wer­bung
Über 390+ Kryptos und 2.800 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Transaktionen werden in Tether abgewickelt

Trotzdem soll es Kriminellen gelungen sein, über Pyramidenspiele und Glücksspiel umgerechnet 1,7 Milliarden US-Dollar zu erbeuten. Die Bande soll die im Land verbotene Messenger-App Telegram für die Kommunikation genutzt und die erbeuteten Cyberdevisen zunächst in Tether gewechselt haben, bevor sie über normale Bankkonten in der Landeswährung Renminbi ausgezahlt werden konnten.

Auch Unterstützer des Netzwerks sollen über private Konten einen Teil der Milliarden erhalten haben. Diese brauchte die Gang, um das Geld über verschiedene Krypto-Konten zu waschen. Nun wurden in diesem Zusammenhang laut Bericht von CNBC 63 Personen verhaftet. Insgesamt nahm die chinesische Polizei im vergangenen Jahr wohl 1.100 Personen im Zusammenhang mit Vorwürfen der Geldwäsche mithilfe von Kryptowährungen fest.

Bitcoin und Co. in China: Handelsaktivitäten trotz Verboten?

Eigentlich sollten die oben beschriebenen Transaktionen in China gar nicht durchführbar sein, daher besteht die Möglichkeit, dass diese über ausländische Plattformen abgewickelt wurden. Auch gibt es immer wieder Berichte über anhaltende Bitcoin-Mining-Aktivitäten in China.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Ink Drop / Shutterstock.com, Lukas Gojda/Shutterstock.com