Darum setzt der Euro seine Aufwärtsbewegung nicht fort
Der Euro ist am Dienstag nach anfänglichen Kursgewinnen unter Druck geraten.
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Im New Yorker Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1826 US-Dollar, nachdem am Morgen noch bis zu 1,1895 Dollar gezahlt wurden. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1838 (Montag: 1,1866) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8447 (0,8427) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Eher enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland und die recht trübe Stimmung an den Finanzmärkten lasteten auf dem Euro. Im Mai gingen in Deutschland die Industrieaufträge zum Vormonat überraschend zurück. Zudem haben sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten im Juli überraschend eingetrübt. Allerdings befindet sich der Frühindikator weiter auf einem hohen Niveau.
Die am Nachmittag veröffentlichten schwachen Konjunkturdaten aus den USA belasteten den Dollar umgekehrt eher wenig. Die Stimmung im Dienstleistungssektor hat sich im Juni überraschend deutlich eingetrübt. Allerdings signalisiert der Indikator weiter ein starkes Wachstum. Auch ist der Wert nicht weit von seinem jüngsten Rekordstand entfernt.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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