Erfolgreiche Bitcoin-Bullen

Dank Bitcoin-Rally: Vermögen der Winklevoss-Zwillinge hat sich verdoppelt

01.07.19 18:53 Uhr

Dank Bitcoin-Rally: Vermögen der Winklevoss-Zwillinge hat sich verdoppelt | finanzen.net
Winklevoss-Zwillinge

Der Bitcoinkurs hat sich seit Jahresbeginn etwa verdreifacht. Davon konnten die bekannten Winklevoss-Zwillinge stark profitieren und haben ihr Vermögen in etwa verdoppelt.

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Die Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss (37) sind - soweit bekannt - die ersten, die dank ihres Bitcoin-Engagements zu Milliardären geworden sind. Berühmt wurden die Brüder durch ihre Klage gegen ihren früheren Kommilitonen Mark Zuckerberg, den sie beschuldigten, ihnen die Idee zu Facebook gestohlen zu haben. Von den 65 Millionen US-Dollar, die sie im Rahmen eines Vergleichs erhielten, investierten sie laut einem Bericht der britischen "Telegraph" in 2013 rund 11 Millionen in Bitcoins, die damals noch für 120 Dollar pro Coin zu haben waren.

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Vermögen verdoppelt

Das Bruderpaar gibt sich immer wieder als Bitcoin-Bullen zu erkennen und hat auch heute noch einen wesentlichen Teil seines Vermögens in Bitcoin und andere Kryptowährungen investiert. Da der Bitcoin-Kurs jedoch sehr volatil ist, belief sich ihr Vermögen zum Jahresstart zusammen "nur" noch auf 654 Millionen Dollar, meldete "Bloomberg".

Doch seither hat die weltweit beliebteste Cyberwährung eine sagenhafte Rally hingelegt und bei zuletzt um die 11.800 US-Dollar ein Kursplus von rund 200 Prozent verzeichnet (Stand: Tagesverlauf 28. Juni). Infolgedessen sei der Wert des kombinierten Winklevoss-Vermögens laut dem Bloomberg-Milliardärs-Index inzwischen auf 1,45 Milliarden Dollar geklettert. So hoch sei es seit März 2018 nicht mehr gewesen.

Positives Umfeld für Bitcoin und Co.

Erstmals seit Januar 2018 kletterte der Bitcoin am 26. Juni 2019 im Handelsverlauf wieder über die Marke von 13.000 Dollar. Den nötigen Rückenwind lieferte ausgerechnet Facebook. Das von Zuckerberg geführte soziale Netzwerk will eine eigene Kryptowährung mit dem Namen Libra auf den Markt bringen. Durch dieses Projekt hat auch der Bitcoin einen kräftigen Schub erfahren, unter anderem deshalb, weil durch den Facebook-Coin auch andere Kryptowährungen in den Augen der Investoren eine bessere Legitimierung und eine Aufwertung ihres Rufs erfahren dürften.

Darüber hinaus ist das allgemeine Marktumfeld derzeit von vielen Unsicherheitsfaktoren geprägt - Stichworte: Handelskrieg, Brexit und Naher Osten. Vor diesem Hintergrund suchen Investoren nach vermeintlich sicheren Anlagealternativen. Neben Gold betrachten immer mehr Anleger auch den Bitcoin als sicheren Hafen.

Laut den Winklevoss-Zwillinge ist die weltweit verbreitetste Cyberdevise sogar "besser als Gold". Allerdings sollten Anleger bedenken, dass die beiden aufgrund ihres starken Engagements ein persönliches Interesse daran haben dürften, das Kryptogeld stark zu reden.

Redaktion finanzen.net

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