Darum bleibt der Euro sinkt leicht, bleibt aber über 1,10 US-Dollar
Der Kurs des Euro ist am Dienstag leicht gesunken.
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Am Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung Euro auf ein Tagestief bei 1,1037 US-Dollar. Am Morgen war sie noch etwas höher bei 1,1060 Dollar gehandelt worden. Marktbeobachter sprachen von einen vergleichsweise ruhigen Handel mit wenig Impulsen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1048 (Montag: 1,1066) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9051 (0,9037) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Devisenmarkt rückte die Krise um die Ausbreitung des Coronavirus vorerst etwas in den Hintergrund. Währungen wie der japanische Yen, der Schweizer Franken oder auch der US-Dollar, die als sichere Anlagehäfen gelten, wurden weniger stark nachgefragt als in den vergangenen Handelstagen. Ausschlaggebend war eine Kurserholung an wichtigen Aktienbörsen. Zuvor hatte die Ungewissheit über die weitere Verbreitung und die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus für eine verstärkte Unsicherheit an den Märkten gesorgt.
Neue Konjunkturdaten konnten dem Handel am Devisenmarkt ebenfalls keine nennenswerten Impulse verleihen. Im Dezember war der Auftragseingang in der US-Industrie zwar stärker als erwartet gestiegen. Gleichzeitig wurden die Daten für den Ordereingang im November aber nach unten revidiert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84880 (0,84775) britische Pfund, 120,52 (120,10) japanische Yen und 1,0702 (1,0672) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (etwa 31 Gramm) wurde in London am Nachmittag mit 1553 Dollar gehandelt. Das waren rund 24 Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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