USD/CHF: Krise treibt den Wechselkurs nach oben!
Die Politiker in Athen stehen offenbar mehrheitlich auf dem Standpunkt, dass ein Austritt Griechenlands aus dem Euro ...
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... für Europa schlimmer ist als für Griechenland selbst. Es bestünde also genügend Spielraum, um das harte Spardiktat nachzuverhandeln. Das wird die Eurozone nun wirklich vor eine Zerreissprobe stellen, denn In Deutschland und den anderen Zahler-Ländern wird das ebenfalls für politischen Sprengstoff sorgen. Wie dem auch sei, das politische Handlungsunfähigkeit in Athen wird noch einige Zeit anhalten. Die Angst vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone ist auf einem Höhepunkt angelangt und am Devisenmarkt flieht man in die bewährten sicheren Anlagehäfen. Das ist auf der einen Seite der Yen und auf der anderen Seite der US-Dollar. So ist EUR/USD unter die Unterstützung bei 1,3000 USD gefallen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.USD/CHF überwindet Widerstand
Der Franken dagegen scheidet weitgehend als sicherer Anlagehafen aus, da die Schweizerische Nationalbank den Wechselkurs zum Euro auf die Untergrenze von 1,20 CHF fixiert hat. Das bedeutet vice versa, dass USD/CHF steigt. Der Wechselkurs hat erneut den Widerstand bei 0,9250 CHF überwunden und kann nun weiter zulegen. Große Kurssprünge sind zwar nicht zu erwarten, für Trader ergeben sich aber dennoch mit einer Long-Position gute Chancen auf Gewinne.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.