Vermögensverwalterin ist optimistisch: Starke Erholung und Allzeithochs voraus - trotz US-Wahl
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Die Aktienmärkte haben sich nach dem Corona-Schock tendenziell erholt. Dabei baut eine Assetmanagerin auf eine Jahresendrally - die von einer unregelmäßigen Erholung flankiert werden soll.
• Bullishe Einschätzung einer millionenschweren Vermögensverwalterin
• Unregelmäßige aber starke Erholung erwartet
• "Man kann den Zug, der bereits in Bewegung ist, nicht aufhalten"
Loreen Gilbert ist als CEO von WealthWise Financial Managerin eines millionenschweren Geldvermögens. Gegenüber dem US-Sender CNBC gab sich die Marktkennerin kürzlich als Bullin zu erkennen.
Aktienmärkte neuen Allzeithochs auf der Fährte
Neue Allzeithochs voraus? Das zumindest meint Gilbert, die sich im Gespräch optimistisch zeigte. Die Vermögensverwalterin verargumentiert ihre bullishe Sichtweise auf die Entwicklung an den Börsen mit der wirtschaftlichen Erholung: Diese könnte zwar unregelmäßig verlaufen, werde aber stark ausfallen. Diese Tendenzen seien bereits zu spüren und da sie sich keine Sorgen mache, gehe sie davon aus, dass diese Richtung anhalten werde. "Man kann den Zug, der bereits in Bewegung ist, nicht stoppen." Essentiell für neue Rekordniveaus sei die Beseitigung bestehender Unsicherheiten.
US-Wahlen - Grund zur Sorge?
Dass die US-Präsidentschaftswahlen näher rücken, bereitet Gilbert dabei keine Sorgen - sie zeigt sich nicht besorgt, dass das Ergebnis einen erheblichen Einfluss haben wird. Diesbezüglich sind Experten aber generell uneinig. Einige schreiben den verschiedenen Wahlausgängen unterschiedliche Auswirkungen zu, andere rechnen nicht damit, dass es zu erheblichen Ausschlägen an den Aktienmärkten kommen wird. Gilbert meint, es könnte trotz Aufwärtstendenz zu einer erhöhten Volatilität kommen. Allerdings rechnete die Finanzverwalterin, so ihre Aussagen in der CNBC-Sendung, mit einem weiteren Hilfspaket. Dieses rückte der US-Präsident mit seinen jüngsten Aussagen allerdings inzwischen in die Ferne.
"Die Leute wollen nicht außerhalb dieses Marktes sein", sagte Gilbert. "Wir befinden uns in einem Bullenmarkt."
Redaktion finanzen.net
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