Starbucks will sich neu erfinden

Während der Coronavirus-Pandemie leidet der US-Kaffeehauskonzern Starbucks unter den strengen Restriktionen zur Eindämmung der Krise. Nun will das Unternehmen wieder angreifen – mit einem neuen Gewinn-Konzept.

Mit einer umfangreichen Umstrukturierung will sich Starbucks fit für die Zukunft machen und gleichzeitig den Gewinn deutlich steigern. Das sieht ein Plan des global tätigen Kaffeehausbetreibers vor.

Wie das US-Unternehmen mitteilte, stehen bei dem anstehenden Umbau die nach der Corona-Krise veränderten Kundenbedürfnisse an erster Stelle. Neue Technologie sollten zudem zum Einsatz kommen, so Starbucks weiter. Ziel sei ein Gewinnwachstum in den nächsten drei Jahren von 15 bis 20 Prozent je Aktie. Frühere Prognosen lagen bei einem Ergebniszuwachs von zehn bis zwölf Prozent.

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Starbucks plant weiteren Angaben zufolge mit Ausgaben in den kommenden drei Jahren von 2,4 Milliarden bis 3,0 Milliarden Dollar. Der Großteil davon solle in Technologien, Neu- und Umbau von Filialen fließen. Laut Starbucks soll die Zahl der Kaffeehäuser von aktuell um die 10.000 auf weltweit 45.000 im Geschäftsjahr 2025 steigen.

Starbucks-Aktie erholt sich

Die Aktie von Starbucks hat sich nach einem deutlichen Rücksetzer seit Mitte Mai erholt und ist in einen Aufwärtstrend eingeschwenkt. Auch die 200-Tagelinie (rot) wurde überschritten, unterstützt von einem steigenden MACD (Momentum). Die charttechnische Situation bessert sich noch stärker, sollte der Widerstand bei 93 Dollar überwunden werden. Die nächste Unterstützung liegt an der Aufwärtstrendlinie bei rund 87 Dollar. 

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