BMW-Aktie freundlich: BMW erwartet 2018 leichtes Absatz- und Umsatzplus
BMW rechnet nach der Rekordfahrt 2017 auch im laufenden Jahr mit einer Steigerung der Absätze und Umsätze im Autogeschäft.
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Trotz höherer Aufwendungen für Elektromobilität und Produktionsanläufe will BMW dank des Marktstarts vieler neuer Modelle die Profitabilität im Zielkorridor halten: Die operative Marge soll wie in den vergangenen Jahren zwischen 8 und 10 Prozent liegen.
Den Umsatz sieht der DAX-Konzern im Kerngeschäft dieses Jahr leicht höher, was einem Anstieg von bis zu 5 Prozent entspricht. In etwa genauso stark soll der Absatz im Autogeschäft zulegen. Ob das reicht, um die zuletzt größer werdende Lücke zur Nummer eins im Premiumsegment zu verringern, bleibt abzuwarten. CEO Harald Krüger hatte Anfang des Jahres angekündigt, Mercedes bis 2020 wieder zu überholen. Dieses Ziel bekräftigte er anlässlich der Jahrespressekonferenz am Mittwoch.
Im abgelaufenen Jahr steigerte BMW den Umsatz, wie bereits Anfang März mitgeteilt, um 5 Prozent auf 98,7 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern kletterte mit 10 Prozent deutlicher auf 10,7 Milliarden Euro. Nach Steuern profitierte der Münchener Autokonzern von der US-Steuerreform: Den positiven Effekt daraus bezifferte das Unternehmen auf 977 Millionen Euro. In der Summe stieg das Nettoergebnis daher deutlich überproportional auf 8,6 von 6,9 Milliarden Euro. Die Dividende steigt auf 4,00 von 3,50 Euro.
Überschattet wird die Vorlage des Geschäftsberichts von den Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft am Vortag. Die Münchener Behörde hat die Konzernzentrale wegen des Anfangsverdachtes einer unzulässigen Software zum Abschalten der Diesel-Abgasreinigung ins Visier genommen. BMW zufolge hat es bei 11.400 Autos eine fehlerhafte Software-Zuordnung gegeben. Eine gezielte Manipulation der Abgasreinigung habe es nicht gegeben, so der Hersteller.
Die BMW-Aktie kann sich am Mittwoch im Xetra-Handel aus dem roten Terrain in die Gewinnzone bewegen - aktuell geht es 0,55 Prozent auf 86,46 Euro nach oben.
DJG/kla/mgo Dow Jones Newswires
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