MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Der Wind- und Solarpark-Projektierer PNE hat die erforderlichen Genehmigungen für den Bau und Betrieb von zwei Onshore-Windparks in Hessen und einer Freiflächen- Photovoltaikanlage in Brandenburg erhalten. Mit den Projekten baut das im SDAX und TecDAX notierte Unternehmen sein Portfolio an Projekten im Eigenbetrieb weiter aus.
AIRBUS/BOEING
Die neuen Zölle der Trump-Administration stellen ein Handelsabkommen in Frage, mit dem Boeing, Airbus und andere Hersteller der Luftfahrtindustrie Flugzeuge und Düsentriebwerke seit mehr als 40 Jahren weitgehend zollfrei produzieren konnten.
BP
muss sich auf die Suche nach einem neuen Chairman machen. Der derzeitige Chairman Helge Lund werde sich zurückziehen. Er werde voraussichtlich 2026 seinen Posten räumen und einen ordnungsgemäßen Übergang gewährleisten. Die Suche nach einem Nachfolger sei eingeleitet worden.
CARREFOUR
hat sein Angebot für die restlichen Aktien seiner brasilianischen Tochtergesellschaft auf 1,04 Milliarden Dollar erhöht. Der französische Lebensmittelhändler hält 67,4 Prozent an Grupo Carrefour Brasil und bietet den Minderheitsaktionären nun drei verbesserte Optionen für ihre Anteile.
REDCARE PHARMACY
hat dank eines außerordentlich guten Geschäfts von Arzneien auf Rezept (Rx) in Deutschland den Umsatz im ersten Quartal kräftig erhöht. "Wir erwarten daher - wie geplant - für das erste Quartal wieder eine positive EBITDA-Marge und sind klar auf Kurs, unsere Jahresprognose zu erreichen", sagte CFO Jasper Eenhorst.
SAFRAN
hat gute Chancen, von der britischen Wettbewerbsaufsicht CMA grünes Licht für die Übernahme von Teilen der Collins Aerospace zu erhalten. Die von dem französischen Luft- und Raumfahrtzulieferer angebotenen Zugeständnisse könnten ihre Bedenken gegen die Transaktion ausräumen.
SANTANDER
rechnet für das erste Quartal mit Wachstum und hat seine Jahresprognose bestätigt. In den ersten drei Monaten des Jahres dürfte eine Eigenkapitalrendite von rund 15,7 Prozent erzielt worden sein.
SHELL
verkauft seinen Anteil in Höhe von 16,125 Prozent an dem Pipelinebetreiber Colonial Enterprises für 1,45 Milliarden US-Dollar an Brookfield Infrastructure Partners.
VOLVO
wird seine Investitionen in eine neue Lkw-Fabrik in Mexiko nach Angaben der dortigen Regierung auf 1 Milliarde Dollar erhöhen. Ursprünglich vorgesehen waren 700 Millionen Dollar.
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
April 04, 2025 07:26 ET (11:26 GMT)