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Banken sollen bei Griechen-Umschuldung an Erholung beteiligt werden

01.02.12 14:51 Uhr

Bei den derzeit unter Hochdruck laufenden Verhandlungen über den griechischen Schuldenschnitt wird offenbar verstärkt eine besondere Variante diskutiert.

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Den Banken solle eine Abschreibung von möglicherweise mehr als 70 Prozent mit einer Nachbesserung bei einer Konjunkturerholung des hoch verschuldeten Landes schmackhaft gemacht werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Zuletzt waren die Gespräche festgefahren, da die privaten Gläubiger nicht über eine 70-prozentige Abschreibung auf den Barwert ihrer Anlagen hinausgehen wollten. Die griechische Regierung und die EU wollen offenbar eine höhere Abschreibung.     Dies könnte jetzt so gelöst werden, dass die Banken zunächst eine Kappung des Nominalwerts der Anleihen von 50 Prozent akzeptieren und einen niedrigeren Zinssatz für die im Gegenzug erhaltenen Papiere erhalten. Die Banken seien offenbar bereit hier einen Nominalzins von nur 3,6 Prozent zu bekommen. Das würde eine Abschreibung von mehr als 70 Prozent auf den Barwert nach sich ziehen. Im Gegenzug sollen sie Besserungsscheine erhalten, mit denen sie von einer möglichen Erholung der griechischen Wirtschaft profitieren sollen.

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    Die Verhandlungen gehen in die Endphase. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos hatte am Dienstag gesagt, dass die Gespräche einen Schritt vor dem Abschluss sind. Die Zeit drängt, da den Investoren bis zum 13. Februar eine Umtauschofferte vorgelegt werden muss, um die Auszahlung der neuen Hilfszahlungen für Griechenland nicht zu verzögern. Diese sind dringend notwendig, da das Land unter anderem am 20. März eine rund 14 Milliarden schwere Anleihe zurückzahlen muss./zb/bgf

ATHEN (dpa-AFX)

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