Heute im Fokus

DAX schließt nach Allzeithoch etwas tiefer -- Wall Street schließt leicht fester -- Nemetschek macht weniger Gewinn -- Hypoport senkt Prognose -- Palantir, adidas, Siemens Energy, Tesla im Fokus

aktualisiert 31.07.23 22:02 Uhr

Meme-Rally geht weiter: Tupperware-Aktie und Yellow-Aktie gehen an NYSE und NASDAQ erneut durch die Decke. BioNTech vollzieht Übernahme von KI-Unternehmen. Südzucker geht nach Kartellstrafe in Berufung. Stabilus konkretisiert Ausblick nach Umsatzplus. adidas setzt Partnerschaft mit Manchester United fort. Zwei negative Analystenstimmen setzen Koenig & Bauer-Aktien unter Druck.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt konnte seinen anfängliche Verluste zeitweise aufholen und knackte erstmals in seiner Geschichte die 16.500-Punkte-Marke. Letztlich fiel er jedoch erneut zurück.

Der DAX startete am Montag mit leichten Verlusten, holte die Anfangseinbußen dann aber schrittweise auf. Am späten Vormittag gelang dann der historische Sprung über die 16.500-Punkte-Marke. Bei 16.528,97 Einheiten markierte das deutsche Börsenbarometer ein neues Allzeithoch. Zum Handelsschluss waren die Zuschläge jedoch wieder dahin. Der DAX verließ den Tag 0,14 Prozent schwächer bei 16.446,83 Zählern. Der TecDAX eröffnete minimal fester und legte auch weiterhin zu. Sein Schlussstand: 3.328,67 Zähler (+0,8 Prozent).

Nachlassende Zins- und Inflationssorgen sorgten zuletzt für enorme Kauffreude an den internationalen Kapitalmärkten. Am Montag ging der Aufwärtstrend in Deutschland zumindest teilweise weiter, der DAX krönt seine jüngste Gewinnserie mit einem neuen Rekordhoch.

Am Montag legte das EU-Statistikamt vorläufige Verbraucherpreisdaten der Eurozone für Juli vor. Wie erwartet ging die Teuerung der Verbraucherpreise auf 5,3 Prozent (Juni: 5,5 Prozent) zurück, der abnehmende Inflationsdruck wurde dadurch erneut untermauert. Ebenfalls zum Wochenauftakt stand eine Schätzung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Euroraum im zweiten Quartal an - demnach wuchs das BIP in der Eurozone um 0,3 Prozent.

Unternehmensseitig sorgten die Zahlenvorlagen der beiden MDAX-Mitglieder Nemetschek und Stabilus für die wichtigsten Schlagzeilen.

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