DAX schließt höher -- Dow Jones verliert -- EVOTEC erweitert Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb -- PUMA wird Ausrüster des Deutschen Handballbundes -- Eventim, adidas, Wirecard im Fokus
Seat-Chef tritt zurück. Wegen Lieferstopps: VW verklagt Zulieferer Prevent. Pompeo zu Iran-Krise: USA halten sich an internationales Recht. General Motors verzeichnet höchsten Absatzrückgang in China. Delivery Hero-Aktie unter Druck: Commerzbank rät nach gutem Lauf zum Kasse machen. Boeing einigt sich mit American Airlines auf Schadenersatz.
Marktentwicklung
Am Dienstag ging es am deutschen Aktienmarkt aufwärts.
Der Leitindex DAX eröffnete fester, grenzte seine zwischenzeitlich hohen Gewinne jedoch im Verlauf wieder etwas ein. Letztlich verließ er den Handel 0,76 Prozent stärker bei 13.226,83 Zählern. Der TecDAX startete leicht im Plus und kletterte auch anschließend kräftig. Er beendete den Handelstag mit einem satten Gewinn von 1,19 Prozent bei 3.036,83 Indexpunkten.
Nach den Spannungen im Nahen Osten ging es für den deutschen Aktienmarkt am zweiten Handelstag der Woche wieder aufwärts. Experten betrachteten die bereits eingetretenen und womöglich noch kommenden Rückschläge an den Märkten als eine Einstiegsgelegenheit. In den kommenden Tagen finden internationale Treffen statt, um eine Eskalation zu verhindern.
Des Weiteren rückten Konjunkturdaten in den Fokus der Anleger: Die Euroraum-Inflation stieg im Dezember wie erwartet, der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone legte stärker als erwartet zu.
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Europas Börsen notierten am Dienstag etwas höher.
Der EuroSTOXX 50 wies zum Handelsstart einen kleinen Zuwachs aus und konnte auch anschließend weiter zulegen. Zwischenzeitlich fiel er an die Nulllinie zurück, stand letztlich jedoch wieder mit 0,18 Prozent bei 3.759,25 Punkten leicht im Plus.
Nach den geopolitischen Spannungen in der Region Iran/Irak, erholten sich die europäischen Märkte am Dienstag. Das war vor allem bei den Werten, die zuvor noch wegen der angespannten Situation unter Druck standen, zu spüren.
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An der Wall Street hielten sich Anleger am Dienstag zurück.
Der Dow Jones konnte sich am Dienstag dem Abwärtstrend nicht entziehen. Am Ende gab der US-Leitindex 0,42 Prozent auf 28.582,80 Indexpunkte nach. Der NASDAQ Composite hielt sich unterdessen besser, was der starken Performance der Chipwerte zu verdanken war. Am Ende ging das Börsenbarometer kaum verändert mit einem minimalen Abschlag von 0,03 Prozent bei 9.068,58 Zählern in den Feierabend.
Die Spannungen zwischen den USA und Iran blieben weiterhin fest im Blick der Anleger. Wie US-Medien berichteten, sind US-amerikanische Raketenabwehrsystem in der Region des Mittleren Osten in eine hohe Alarmbereitschaft versetzt worden.
Konjunkturdaten überraschten derweil am Dienstag positiv. So hellte sich die Stimmung der US-Dienstleister im Dezember unerwartet deutlich auf. Die US-Industrie hatte im November weniger Aufträge erhalten als im Vormonat, jedoch hatten Analysten mit einem noch etwas stärkeren Rückgang gerechnet.
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Asiens Börsen konnten sich am Dienstag wieder etwas erholen.
Der Nikkei gewann letztlich 1,60 Prozent auf 23.575,72 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland tendierte der Shanghai Composite 0,69 Prozent höher bei 3.104,80 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong verbuchte derweil einen Zuwachs von 0,34 Prozent auf 28.322,6 Punkte.
Nach Spannungen im Nahen Osten, die an den asiatischen Märkten auf die Stimmung drückten, erholten sich diese am zweiten Handelstag der Woche wieder etwas. Hoffnung besteht, weil es trotz der zunehmenden Spannungen bisher bei einer verbalen Eskalation blieb und derzeit nichts auf einen bewaffneten Konflikt hindeute.
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