EQS-News: Höherer Anteil elektrifizierter Porsche Sportwagen im ersten Quartal

08.04.25 09:00 Uhr

EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Höherer Anteil elektrifizierter Porsche Sportwagen im ersten Quartal

08.04.2025 / 09:00 CET/CEST
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Höherer Anteil elektrifizierter Porsche Sportwagen im ersten Quartal
  • Jeder vierte ausgelieferte Porsche ist vollelektrisch
  • Anteil elektrifizierter Sportwagen steigt auf 38,5 Prozent
  • Macan mit 23.555 Fahrzeugen stärkste Modellreihe
  • Sport-Limousine Panamera ebenfalls mit deutlichem Zuwachs
  • Nordamerika sowie Übersee- und Wachstumsmärkte mit Auslieferungsplus
  • Absatzstruktur über die Vertriebsregionen weiterhin sehr ausbalanciert

Stuttgart. Porsche hat den Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen im ersten Quartal 2025 deutlich gesteigert: Insgesamt wurden zwischen Januar und März weltweit 71.470 Fahrzeuge an Kunden übergeben, davon waren 38,5 Prozent elektrifiziert. Diese teilen sich in 25,9 Prozent vollelektrische Fahrzeuge und 12,6 Prozent Plug-in-Hybride. Das stärkste Wachstum unter den sechs Modellreihen des Sportwagenherstellers verzeichnet der Panamera mit plus 27 Prozent. Der Macan, mit einem Zuwachs von 14 Prozent, wurde mehrheitlich mit vollelektrischem Antrieb ausgeliefert. Bei den Vertriebsregionen ist Nordamerika weiterhin der größte Markt: 20.698 Auslieferungen bedeuten einen Zuwachs von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Weltweit bleibt Porsche in den ersten drei Monaten acht Prozent unter dem Vorjahr bei einer weiterhin sehr ausbalancierten Absatzstruktur über die einzelnen Vertriebsregionen.

„Der Macan hat sich im ersten Quartal sehr gut entwickelt und trägt mit der vollelektrischen Variante maßgeblich zu unserer gesteigerten Elektrifizierungsquote bei. Insgesamt verzeichnen wir einen sehr ausgewogenen Antriebsmix, der die unterschiedlichen Präferenzen unserer weltweiten Kundinnen und Kunden abbildet“, sagt Matthias Becker, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Diesen vielfältigen Kundenwünschen werden wir auch in Zukunft gerecht. Mit einer Produktstrategie, die noch bis weit in die 2030er Jahre hinein alle drei Antriebsvarianten für 2-türige Sportwagen, Sport-Limousinen und Sport-SUV vorsieht.“

Zuwachs in Nordamerika und den Übersee- und Wachstumsmärkten
Mit 20.698 Auslieferungen verzeichnet Nordamerika ein Plus von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der starke Zuwachs resultiert unter anderem aus einfuhrbedingten Verzögerungen bei der Auslieferung einiger Fahrzeugmodelle im Vorjahreszeitraum. Die Vertriebsregion Übersee- und Wachstumsmärkte entwickelte sich mit einem Zuwachs von sechs Prozent ebenfalls positiv. Insgesamt konnten hier 15.789 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben werden. In Europa (ohne Deutschland) hat Porsche im ersten Quartal 18.017 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Im Heimatmarkt Deutschland konnten 7.495 Kunden ihr Fahrzeug entgegennehmen – ein Minus von 34 Prozent. Ursachen für die Rückgänge in beiden Regionen sind ein aufgrund von Nachholeffekten überproportional starker Vorjahreszeitraum sowie europäische Vorschriften zur Cybersicherheit, die zu einer Angebotslücke bei der Modellreihe 718 und beim Macan mit Verbrennungsmotor führen. In China wurden 9.471 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben (-42 Prozent). Wesentliche Gründe für den Rückgang bleiben die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage im chinesischen Markt und der Fokus auf einen wertorientierten Absatz. Dieser zielt darauf ab, die Nachfrage und das Angebot auszubalancieren.

Macan ist Bestseller im ersten Quartal
Von Januar bis März wurden 23.555 Macan in Kundenhand übergeben (+14 Prozent). Rund 60 Prozent davon (14.185 Fahrzeuge) entfallen auf die vollelektrische Variante. In den meisten Ländern außerhalb der EU bietet Porsche parallel weiterhin den bisherigen Macan als Verbrenner an. Von ihm wurden 9.370 Einheiten ausgeliefert. Der neue Panamera entwickelte sich mit 7.769 Auslieferungen ebenfalls positiv und verzeichnete ein Plus von 27 Prozent.

Die Sportwagen-Ikone 911 wurde im ersten Quartal 11.390 Mal ausgeliefert. Der Rückgang von zwölf Prozent erklärt sich mit dem starken Schlussspurt des Vorgängermodells im vergangenen Jahr sowie den gestaffelten Produkteinführungen der neuen Derivate. Die Modelle 718 Boxster und 718 Cayman verzeichneten 4.498 Auslieferungen – 22 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Wesentlichen begründet durch die eingeschränkte Modellverfügbarkeit aufgrund der europäischen Vorschriften zur Cybersicherheit. Vom Taycan wurden im Zeitraum Januar bis März 4.203 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (-1 Prozent). Der Cayenne wurde 20.055 Mal in Kundenhand übergeben. Dies entspricht einem Rückgang von 28 Prozent und ist auf einen Nachholeffekt im Vorjahreszeitraum zurückzuführen.

Mit Blick auf den weiteren Verlauf des Jahres sagt Matthias Becker: „Porsche verfügt über ein sehr junges und hoch attraktives Produktangebot. Die Kundennachfrage bewegt sich weiterhin auf einem soliden Niveau. Gleichzeitig investiert Porsche zusätzlich in die Marke und das Produktportfolio, um flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können. Wir arbeiten eng mit den verschiedenen Vertriebsregionen zusammen und werden uns konsequent darauf konzentrieren, die Nachfrage und das Angebot gemäß unserer Strategie ‘Value over Volume’ in Einklang zu bringen.“
 
Porsche                                           
Auslieferungen
Januar – März
2024 2025 Differenz
Weltweit 77.640 71.470 -8%
Deutschland 11.274 7.495 -34%
Nordamerika 15.087 20.698 +37%
China 16.340 9.471 -42%
Europa (ohne Deutschland) 20.044 18.017 -10%
Übersee- und Wachstumsmärkte 14.895 15.789 +6%



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11.04.2025Porsche BuyDeutsche Bank AG
09.04.2025Porsche OverweightJP Morgan Chase & Co.
27.03.2025Porsche OverweightJP Morgan Chase & Co.
12.03.2025Porsche BuyGoldman Sachs Group Inc.
12.03.2025Porsche OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
09.04.2025Porsche NeutralUBS AG
20.03.2025Porsche HaltenDZ BANK
14.03.2025Porsche Market-PerformBernstein Research
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12.03.2025Porsche NeutralUBS AG
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