Porsche-Aktie im Plus: Erhöhte Lagerbestände in den USA

Porsche-Händler in den USA haben derzeit hohe Lagerbestände.
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Und sie könnten noch steigen.
Der Sportwagenhersteller hat Analysten jetzt in einem Pre-Close-Call darauf eingestimmt, dass der Free Cashflow im ersten Quartal davon beeinträchtigt sein wird, dass das Unternehmen vor dem Start der US-Zölle auf Autoimporte "höhere firmeneigene Fahrzeugbestände" in die Vereinigten Staaten verschifft hat, wie aus einer Zusammenfassung der Aussagen durch das Brokerhaus Bernstein hervorgeht.
US-Präsident Trump hatte am 27. März nach wochenlangen Spekulationen einen Zoll von 25 Prozent auf alle importierten Automobile angekündigt. Während die anschließend verkündeten sogenannten reziproken Zölle ausgesetzt worden sind, bleiben die Autozölle in Kraft.
Da Porsche kein Werk in den USA hat, gibt es für den Sportwagenhersteller nur wenige Möglichkeiten, mit dem neuen Zoll umzugehen.
Die hohen Lagerbestände deuten darauf hin, dass das Unternehmen die Zeit vor dem Inkrafttreten der Abgaben am 3. April genutzt hat, um zusätzliche Fahrzeuge durch den US-Zoll zu schleusen. Bis zum 31. März waren sie noch nicht an die Händler ausgeliefert, sonst wären sie als Umsatz verbucht worden.
Laut den am Dienstag veröffentlichten Auslieferungszahlen haben Händler dem Unternehmen im ersten Quartal bereits 37 Prozent mehr Porsche abgenommen als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Das starke Wachstum sei zum Teil das Ergebnis von Lieferverzögerungen bei einigen Modellreihen im Jahr 2024, hieß es. Ein weiterer Grund könnte die Taktik sein, den Vertriebskanal im Vorfeld der Zölle zu befüllen.
Während Ferrari als Reaktion auf die Zölle bereits angekündigt hat, die Preise für teurere Modelle um bis zu 10 Prozent zu erhöhen, hat Porsche noch nicht erklärt, ob und wie die Verkaufspreise angepasst werden. "Es sind noch keine Entscheidungen getroffen worden", sagte ein Sprecher des Unternehmens.
In der Telefonkonferenz mit den Analysten ließ Porsche lediglich verlauten, man garantiere Kunden den Preis, die Fahrzeuge mit geplanter Produktion im März bestellt hätten.
Die Porsche-Aktie zeigt sich via XETRA zeitweise 1,11 Prozent höher bei 43,45 Euro.Porsche wird die Ergebnisse für das erste Quartal am 28. April veröffentlichen.
Von Stephen Wilmot
DOW JONES
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Bildquellen: Max Earey / Shutterstock.com, tratong / Shutterstock.com
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10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
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20.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
19.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
03.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
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