SAP legt Streit mit Oracle bei und zahlt knapp 360 Millionen Dollar
Die beiden Softwarekonzerne SAP und Oracle haben ihren seit Jahren laufenden Urheberrechtsstreit beigelegt.
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SAP zahlt dem US-Konzern knapp 360 Millionen US-Dollar, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Die Summe liegt deutlich unter der ursprünglichen Forderung von Oracle über 1,3 Milliarden Dollar. Ein Berufungsgericht hatte diese Strafe im August bereits als unangemessen bezeichnet und eine Schadenssumme von 356,7 Millionen Dollar festgesetzt.
Sowohl Oracle als auch SAP äußerten sich zufrieden mit der Einigung. Der Walldorfer Konzern werde den Betrag plus Zinsen zahlen. Man sei darüber erfreut, dass die Gerichte die Argumente von SAP letztlich anerkannt und die überhöhten Forderungen von Oracle begrenzt hätten. Der Oracle-Rechtsberater sagte, dass man die Entscheidung begrüße, mit der die Bemühungen zum Schutz von Innovationen angemessen honoriert worden seien.
Oracle hatte 2007 Klage gegen die von SAP übernommene TomorrowNow eingeleitet und dies mit dem Vorwurf eines illegalen Downloads von Oracle-Software begründet. Laut früheren Gerichtsdokumenten hat TomorrowNow für Oracle-Kunden, die die Software genutzt haben, bis 2008 Wartungsdienste geleistet. Das Berufungsgericht hatte es Oracle im August freigestellt, gegen die ermittelte Schadenssumme von 357 Millionen Dollar in einem neuen Verfahren vorzugehen.
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Bildquellen: SAP AG / Wolfram Scheible
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10.09.2024 | Oracle Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
10.09.2024 | Oracle Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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13.12.2022 | Oracle Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.10.2022 | Oracle Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
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17.09.2015 | Oracle Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
08.01.2015 | Oracle Sell | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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