Branche: Koalitionäre müssen mehr für Wohnungsbau tun

13.03.25 06:09 Uhr

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BERLIN (dpa-AFX) - Die Bau- und Wohnbranche vermisst das Thema bezahlbares Wohnen im Sondierungspapier der potenziellen Regierungsparteien - und pocht auf eine Korrektur im Rahmen der Koalitionsverhandlungen. "Die wirtschaftliche Bedeutung, die der Wohnungsbau als Motor für die Binnenkonjunktur hat, muss sich im Koalitionsvertrag widerspiegeln", heißt es in einem Appell von sieben Branchenverbänden an die Verhandlungsteams von Union und SPD. "Es ist höchste Zeit, dass wieder mehr Wohnungen gebaut werden - dass die Zahl der begonnenen Neubauten wieder signifikant noch oben gehen."

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Ziel müsse sein, pro Jahr 100.000 Sozialwohnungen mit einer maximalen Kaltmiete von 8,50 pro Quadratmeter und 60.000 grundsätzlich bezahlbare Wohnungen mit einer Mietspanne zwischen 10 und 12,50 Euro pro Quadratmeter neu zu bauen. Laut der Branchenverbände braucht es dafür eine staatliche Förderung von Bund und Ländern in Höhe von 15 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau, weitere 8 Milliarden Euro für den Bau bezahlbarer Wohnungen. "Die Menschen, die dringend auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind, werden sich nicht mit einem Verharren in der aktuellen Baulethargie abfinden", hieß es.

Ampel-Koalition verfehlte Ziele beim Wohnungsbau

An dem Aufruf beteiligten sich die Bau-Gewerkschaft IG BAU, der Deutsche Mieterbund, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau sowie der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel.

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Die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD beginnen an diesem Donnerstag. Das Thema Wohnen wird dabei in einer Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Themen Bauen, Verkehr und Infrastruktur bearbeitet. Die vorige Bundesregierung hatte sich angesichts des dringenden Wohnungsmangels zum Ziel gesetzt, pro Jahr rund 400.000 Wohnungen neu zu bauen, dieses aber in keinem einzigen Jahr erreicht. 2024 wurden lediglich rund 172.100 Neubauwohnungen genehmigt und damit fast ein Fünftel weniger als im Jahr zuvor./maa/DP/zb

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DatumRatingAnalyst
06.03.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) OverweightJP Morgan Chase & Co.
06.03.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
11.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyUBS AG
10.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldJefferies & Company Inc.
05.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
06.03.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) OverweightJP Morgan Chase & Co.
06.03.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
11.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyUBS AG
05.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyGoldman Sachs Group Inc.
05.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
10.02.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldJefferies & Company Inc.
07.01.2025Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldJefferies & Company Inc.
05.05.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
27.04.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
30.03.2023Vonovia SE (ex Deutsche Annington) HoldDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
06.11.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
03.10.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
02.08.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
01.08.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderperformJefferies & Company Inc.
07.06.2024Vonovia SE (ex Deutsche Annington) UnderweightMorgan Stanley

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