BMW-Aktie tiefer: BMW verkauft wegen Chip-Krise im 4. Quartal weniger
BMW hat im vierten Quartal wegen anhaltender Lieferengpässe bei Halbleitern deutlich weniger Premiumautos abgesetzt.
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Dank der teils deutlichen Zuwächse in den ersten neun Monaten verzeichnete der Münchener DAX-Konzern aber im Gesamtjahr noch ein deutliches Absatzplus von knapp einem Zehntel.
Wie BMW mitteilte, sank der Absatz der Kernmarke und Mini im Schlussquartal um 14 Prozent auf 589.301 Einheiten. Im wichtigsten Markt China liegt der Rückgang bei 19 Prozent, in Europa mit Minus 16 Prozent etwas darunter. Für das Gesamtjahr ergibt sich noch ein Plus von 8,4 Prozent auf 2,5 Millionen Fahrzeuge.
Die Marke BMW alleine erreichte im Quartal einen Absatz von 510.727 Einheiten, ein Rückgang von gut 15 Prozent. Im Gesamtjahr ergibt sich ein Zuwachs von 9,1 Prozent auf 2,2 Millionen Einheiten. Den Absatz vollelektrifizierter Fahrzeuge konnte BMW mehr als verdoppeln auf 103.855 Einheiten.
Für das laufende Jahr zeigte sich BMW zuversichtlich. "Auch 2022 wollen wir profitabel wachsen. Unser Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen werden wir in diesem Jahr konsequent weiter ausbauen", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota laut Mitteilung. BMW will 2022 den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.
Die BMW-Aktie notierte zum XETRA-Handelsende 0,58 Prozent tiefer bei 97,45 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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