Darum drehen die Ölpreise in die Verlustzone
Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut merklich unter Druck geraten.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 59,60 US-Dollar. Das waren 1,21 Dollar weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,29 Dollar auf 54,46 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Internationale Energieagentur (IEA) hat vor einem gewaltigen Angebotsüberschuss an Rohöl gewarnt. Demnach könnte die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) im kommenden Jahr 1,4 Millionen Barrel pro Tag mehr fördern, als nachfragt werde.
Die Analyse der IEA setzt nicht nur das Ölkartel Opec unter Druck, sondern auch verbündete Staaten wie Russland. Diese in der "Opec+" zusammengefassten Ölländer müssten sich auf eine steigende Produktion außerhalb ihres Gebiets einstellen, warnte die IEA.
Die Lockerung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank (EZB) spielte am Ölmarkt kaum eine Rolle. Zusätzliche Liquidität in den Märkten stützt oft die Ölpreise.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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