Ölpreise steigen weiter - US-Ölreserven und IEA-Prognose stützen
Die Ölpreise haben am Mittwoch deutlich zugelegt.
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Preistreiber sind ein Rückgang der US-Ölreserven und eine höhere Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur (IEA). Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 66,19 US-Dollar. Das waren 2,52 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 2,55 Dollar auf 62,73 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gestützt wurden die Ölpreise vor allem durch überraschend gefallene Lagerbestände an Rohöl in den USA. Die Vorräte gingen in der vergangenen Woche laut Energieministerium um 5,9 Millionen Barrel auf 492,4 Millionen Barrel zurück. Analysten hatten nur mit einem Rückgang um 2,7 Millionen Barrel gerechnet. Die niedrigeren Vorräte und das damit geringere Angebot stützen tendenziell die Preise.
Außerdem verwiesen Marktbeobachter auf eine neue Prognose zum Wachstum der weltweiten Nachfrage nach Rohöl durch die IEA. Der Interessenverband führender Industriestaaten rechnet in diesem Jahr wegen der anziehenden Weltwirtschaft mit einer Zunahme der weltweiten Ölnachfrage um etwa 5,7 Millionen Barrel pro Tag.
Im Vergleich zur vorangegangenen Prognose erhöhte die IEA die Schätzung für den Anstieg der Nachfrage um 230.000 Barrel pro Tag. Bereits am Dienstag hatte das Ölkartell OPEC für Nachfrageprognose erhöht und dies ebenfalls mit der anziehenden Weltwirtschaft begründet.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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