Ölpreise legen zu - die Gründe
Die Ölpreise haben am Dienstag spürbar zugelegt.
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Händler nannten die Hoffnung auf eine geringere Angebotsschwemme als Grund. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 30,21 US-Dollar. Das waren 2,24 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte um 2,92 Dollar auf 24,02 Dollar zu.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Offenbar macht sich die verringerte Ölförderung insbesondere in den USA bemerkbar. So sind laut dem Dienstleister Genscape die Lagerbestände am Umschlagplatz für WTI in Cushing zuletzt deutlich schwächer gestiegen. Dennoch bleiben die weltweiten Lagerkapazitäten knapp.
Auch auf der Nachfrageseite deutete sich eine leichte Entspannung an. Der jüngste Einbruch des Rohölbedarfs scheine seinen Boden gefunden haben, sagten Händler. Allerdings werde es wohl lange Zeit brauchen, bis der Ölmarkt angesichts des immer noch sehr hohen Angebots und der schwachen Nachfrage sein Gleichgewicht gefunden habe.
Marktbeobachter sahen zuletzt noch keine nachhaltige Erholung. Aus Sicht von Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank, bleiben dafür noch zu viele Fragen offen, sowohl mit Blick auf die Nachfrageerholung als auch die Angebotskürzungen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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