Darum legen die Ölpreise leicht zu
Die Ölpreise sind am Montag etwas gestiegen.
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Aufmerksamkeit zog eine Explosion in einem saudi-arabischen Hafen auf sich. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittag 50,56 US-Dollar. Das waren 59 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 52 Cent auf 47,09 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am frühen Morgen stiegen die Ölpreise etwas an, nachdem Medienberichte über eine Explosion in einem Hafen in Saudi-Arabien bekannt geworden waren. An Bord eines Öltankers ist es am Hafen von Dschiddah in Saudi-Arabien zu einer Explosion und einem Brand gekommen. Die "BW Rhine" sei in der Nacht zum Montag von einer "externen Quelle" getroffen worden, teilte die Reederei Hafnia mit. Das Feuer sei gelöscht worden. Der Vorfall erinnerte an frühere Angriffe auf Schiffe in der für den Ölhandel sehr wichtigen Region.
Den jüngsten Kursanstieg bei den Ölpreisen erklärt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank, durch spekulative Finanzanleger. So seien die Wetten auf steigende Kurs in der letzten Woche auf den höchsten Stand seit Februar gestiegen. Es habe sich daher ein beträchtliches Korrekturpotenzial aufgebaut, sollten die Erwartungen einer schnellen Nachfrageerholung enttäuscht werden, schreibt Weinberg. Zuletzt hatte die Hoffnung, dass die Corona-Pandemie durch Impfungen in absehbarer Zeit eingedämmt werden kann, die Preise gestützt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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