Warum die Ölpreise ihre Talfahrt stoppen
Die Ölpreise haben sich am Dienstag ein wenig von ihren jüngsten Kursverlusten erholt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 59,78 US-Dollar. Das waren 48 Cent mehr als am Montag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI legte um 44 Cent auf 53,58 Dollar zu.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.An den vergangenen Tagen hatte die Ausbreitung des Coronavirus die Ölpreise belastet. Am Dienstag beruhigte sich die Lage etwas und die Ölpreise stabilisierten sich. Nach wie vor bleibt die Sorge vor einer weiteren Ausbreitung der Pandemie mit möglichen negativen Folgen für die Wirtschaft in China das beherrschende Thema. "Die Sorge vor einer Abschwächung der Ölnachfrage infolge des Coronavirus setzt den Ölpreisen weiterhin sichtbar zu", kommentierte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank den Handel.
Das öffentliche Leben in China ist vielerorts zum Stillstand gekommen und Experte Fritsch verwies auf eine geringere Reisetätigkeit. "Flugverbindungen von und nach China werden reduziert, sodass auch weniger Kerosin verbraucht werden dürfte", sagte der Commerzbank-Experte.
Am Montag waren die Ölpreise noch zeitweise auf den tiefsten Stand seit Oktober gefallen. Seit Beginn des Jahres ist der US-Ölpreis um etwa 13 Prozent und der für deutsche Verbraucher wichtige Brent-Preis um etwa zehn Prozent eingebrochen. Der starke Preisrutsch auf dem Weltmarkt hat zuletzt auch zu einem Rückgang der Kosten für Benzin und Heizöl geführt.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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