Darum steigen die Ölpreise leicht
Die Ölpreise sind am Freitag etwas gestiegen.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 71,62 US-Dollar. Das waren 31 Cent mehr als am Vortag. Kurzzeitig war der Brentpreis bis auf ein neues Zweijahreshoch von 72,17 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte um 50 Cent auf 69,31 Dollar zu.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise stiegen nach einem etwas enttäuschenden Arbeitsmarktbericht. Die Daten belasteten den Dollar. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl in anderen Währungsräumen günstiger und stützt die Nachfrage. Die Ölpreise gaben jedoch später einen Teil ihrer Gewinne ab.
Für Unterstützung sorgt hingegen nach wie vor die verbesserte Corona-Lage in großen Verbrauchsländern wie den USA oder China. Auch in Europa hat sich die Lage in vielen Ländern entspannt. Die Experten der Commerzbank sprechen von deutlichen Anzeichen für eine "kräftige Nachfrageerholung". In asiatischen Ländern und in Südamerika ist die Virus-Situation hingegen wesentlich angespannter. Eine weitere Verschärfung dort könnte auch den Ölmarkt belasten.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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