Darum drehen die Ölpreise ins Minus

Die Ölpreise haben am Donnerstag nach zwischenzeitlichen Gewinnen etwas nachgegeben.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 44,08 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 14 Cent auf 41,76 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Trotz der leichten Verluste bewegen sich die Ölpreise weiter in der Nähe ihrer viermonatigen Höchststände. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Zuletzt hatte der Rohölmarkt von der Zuversicht an den Finanzmärkten profitiert. Auch der schwächere US-Dollar, der Rohöl für Investoren außerhalb des Dollarraums erschwinglicher macht und die Nachfrage von dort belebt, sorgte für Unterstützung.
Sorgen machen sich Anleger um die anhaltend angespannte Corona-Lage in großen Volkswirtschaften wie den USA und Indien. Hinzu kommen immer neue Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China. Die beiden Länder sind die größten Ölverbraucher der Welt. Diese Entwicklung belastet die Ölpreise aber derzeit kaum. Das gilt auch für die zuletzt in den USA gestiegenen Rohöllagerbestände.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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