Darum legen die Ölpreise etwas zu
Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen.
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Von zwischenzeitlichen Verlusten erholten sich die Kurse rasch wieder. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 72,66 US-Dollar. Das waren 6 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 17 Cent auf 69,47 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl laut Energieministerium in der vergangenen Woche weniger als erwartet gefallen. Die US-Ölproduktion sank hingegen deutlich. Die Daten sind allerdings durch die Auswirkungen des Hurrikan "Ida" verzerrt worden. Der erwartete Rückgang der Rohölbestände fiel gering aus, da auch die Raffinerien geschlossen waren und so weniger Rohöl weiterverarbeitet wurde.
Noch immer liegen weite Teile der Rohölförderung im Golf von Mexiko still. Knapp zwei Wochen nachdem die Förderung wegen "Ida" überwiegend stillgelegt wurde, sind erst gut 20 Prozent der Produktion in der US-Golfregion wieder angelaufen.
Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank bezifferte den Produktionsverlust in den USA auf 1,4 Millionen Barrel pro Tag. Seiner Einschätzung nach kommt die Normalisierung der Produktion nun deutlich langsamer voran als nach dem Hurrikan "Katrina" vor 16 Jahren.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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