Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Große Terminspekulanten wieder in Kauflaune

10.07.23 07:49 Uhr

Goldpreis: Große Terminspekulanten wieder in Kauflaune | finanzen.net

Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC war von einem gestiegenen Optimismus unter großen Terminspekulanten gekennzeichnet.

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von Jörg Bernhard

Nach oben ging es aber auch mit dem Interesse an Gold-Futures. In der Woche zum 3. Juli war bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ein Zuwachs von 431.900 auf 448.100 Kontrakte (+3,8 Prozent) registriert worden. Vor allem Großspekulanten (Non-Commercials) sind optimistischer geworden. Deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) hat sich auf Wochensicht von 151.900 auf 163.100 Futures (+7,4 Prozent) erhöht, während unter kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) eine nachlassende Zuversicht zu beobachten war. Ihre Netto-Long-Position hat sich im Berichtszeitraum nämlich von 23.400 auf 21.600 Kontrakte (-7,7 Prozent) reduziert. Weil an den Terminmärkten seit Wochen keine einheitliche Tendenz zu beobachten ist, bewegt sich der Goldpreis in einer Seitwärtsrange von lediglich 28 Dollar.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis schwächeren Notierungen. Bis 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 6,50 auf 1.926,00 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Negative Vorzeichen zum Wochenstart

Nach dem starken Preisanstieg in der vergangenen Woche startete der fossile Energieträger mit negativen Vorzeichen in die neue Handelswoche. Am Sonntag meldete China für den Monat Juni stagnierende Autoverkäufe, nachdem im Monat zuvor noch ein Plus von 27,9 Prozent p.a. erzielt worden war. Am frühen Morgen trübten die stark rückläufigen Produzentenpreise Chinas die Stimmung zusätzlich. Diese haben sich nämlich um 5,4 Prozent (Vormonat: -4,6 Prozent) stärker als erwartet ermäßigt. Für erhöhte Spannung sorgen nun die für Donnerstag angekündigten Monatsberichte der Internationalen Energieagentur und der OPEC.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,48 auf 73,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 78,02 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.net

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