Darum knüpfen die Ölpreise an ihre Vortagesgewinne an
Die Ölpreise haben am Donnerstag an die Gewinne vom Vortag angeknüpft.
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Bis zum Mittag konnten sie die Aufschläge aus dem frühen Handel noch etwas ausbauen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 63,10 US-Dollar. Das waren 73 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 57 Cent auf 57,69 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter erklärten den Anstieg der Ölpreise unter anderem mit der Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen leichten Rückgang der Rohölvorräte verzeichnet hatte.
Sinkende Reserven sorgen in der Regel für steigende Ölpreise. Am Nachmittag werden die offiziellen Daten der US-Regierung zur Entwicklung der Lagerbestände an Rohöl erwartet. Hier rechnen Experten mit einem Zuwachs um 1,5 Millionen Barrel. Sollten die Lagerdaten der Regierung von der Marktwartung abweichen, kann dies deutliche Preisreaktionen am Ölmarkt zur Folge haben.
Darüber hinaus wurde der Anstieg der Ölpreise am Markt auch mit jüngsten Äußerungen aus den Reihen des Erdölkartells Opec erklärt. Mohammad Barkindo, Generalsekretär des Kartells, hatte am Mittwoch die Erwartung einer rückläufigen Ölproduktion außerhalb der Opec im kommenden Jahr geäußert. Er begründete seine Prognose mit einer schwächeren amerikanischen Schieferölproduktion. Die bislang hohe US-Produktion ist einer der Hauptgründe, warum sich die Opec zunehmend unter Druck sieht, ihre Förderung zwecks Preisstützung weiter zu kürzen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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