Darum zeigen sich die Ölpreise mit Aufschlägen
Die Ölpreise sind zu Beginn der neuen Handelswoche gestiegen.
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Am Montag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent im Mittagshandel 113,86 US-Dollar. Das waren 1,31 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,20 Dollar auf 111,48 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Bis zum Mittag konnten die Ölpreise die frühen Gewinne ein Stück weit ausbauen. Auftrieb erhielten die Notierungen durch den schwächeren US-Dollar, der Erdöl für Interessenten außerhalb des Dollarraums rechnerisch günstiger macht und damit die Nachfrage belebt. Nach wie vor bewegen sich die Ölpreise auf hohem Niveau. Ein wichtiger Grund ist der Krieg Russlands in der Ukraine, der das Angebot an russischem Öl insbesondere in der westlichen Welt stark vermindert hat.
Ein bestimmendes Thema für den Handel mit Rohöl bleibt auch die Corona-Lage in China. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai scheint die Situation aktuell zwar stabil zu sein. In der Hauptstadt Peking werden aber nach wie vor viele Infektionen gemeldet. Die strenge Corona-Politik Chinas lastet seit längerem auf der Wirtschaft und der Ölnachfrage der Volksrepublik.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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