Gold glänzt weiter

Edelmetalle: Alles, was Sie über Gold wissen müssen

aktualisiert 06.10.13 19:09 Uhr

Die Deutschen horten immer mehr Gold. €uro am Sonntag zeigt aktuelle Preistrends und nennt die wichtigsten Steuertipps. Großer Test: Die besten Edelmetallhändler - die Ergebnisse.

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von P. Gewalt, A. Höss und S. Rullkötter, Euro am Sonntag

Robert Gülpen darf sich mit Fug und Recht als ausgefallensten Goldfan Deutschlands bezeichnen. Der Modellbauer bastelt aktuell an einem Lamborghini Aventador LP 700-4 aus purem Gold. Der italienische Miniflitzer im Maßstab 1 : 8, dessen Karosserie allein aus 25 Kilogramm gelben Edelmetalls besteht, soll bei einer Auktion für 5,5 Millionen Euro versilbert werden.

Gülpens abgefahrener Luxus-Lambo ist zwar kostspielig, macht aber dennoch nur einen verschwindend kleinen Teil des deutschen Goldschatzes im Gesamtwert von rund 250 Milliarden Euro aus, der ein Gewicht von 8.000 Tonnen aufweist. Tendenz steigend. Allein im zweiten Quartal 2013 schossen die Orders für Barren und Münzen hierzulande um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr in die Höhe.

Zwischenzeitlich halten nur wenige Nationen so viel Gold wie die Deutschen. Beinahe fünf Prozent der bislang global geförderten Menge von rund 172.000 Tonnen Gold befindet sich inzwischen in den Händen deutscher Privatanleger, die 3.400 Tonnen Gold der Bundesbank sind hierbei noch nicht einmal eingerechnet. Jeder Bundesbürger über 18 Jahren besitzt daher rein rechnerisch knapp 117 Gramm Gold im Wert von aktuell über 5.000 Euro, vor zwei Jahren waren es gerade einmal 100 Gramm.

Begehrte Krisenwährung
Vor allem zum Schutz des Vermögens vor wirtschaftlichen Krisen wie Inflation oder einem Zusammenbruch des Finanzsystems wird das gelbe Edelmetall zwischen Flensburg und Garmisch gekauft, lautet das Ergebnis einer Umfrage der Steinbeis-Hochschule in Berlin. Eine richtige Vorgehensweise, findet Gior­dano Lombardo, Chefanlagestratege der Fondsgesellschaft Pioneer Investments-Gruppe. „Man kauft Gold nicht, um reich zu werden, sondern um sich abzusichern.“

Am stärksten profitiert das Edelmetall von seinem hervorragenden Ruf als Schutz gegen Inflation. Denn im Gegensatz zum Papiergeld kann keine Notenbank der Welt die Goldmenge nach Gutdünken einfach vermehren. Und ein weiterer Pluspunkt: Die Pretiose ist aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit in ­ verschiedenen Kulturkreisen seit jeher als Zahlungs- und Tauschmittel anerkannt.

Auch deutsche Vermögensverwalter wie Bert Flossbach, Klaus Kaldemorgen oder Jens Ehrhardt raten ihren Anlegern, einen gewissen Teil des frei verfügbaren Vermögens in dem Edelmetall anzulegen. Je nach persönlicher Neigung der Anleger schwanken die Empfehlungen für den Goldanteil im Portfolio zwischen fünf und 20 Prozent.

Die meisten deutschen Privatanleger favorisieren dabei Schmuck, Münzen oder Barren, weniger mit Gold hinterlegte Investmentprodukte. Kein Wunder: Wer Turbulenzen oder gar den Zusammenbruch der Finanzmärkte befürchtet, traut den Rückzahlungs- und Sicherheitsversprechen der Banken und des Staates nur eingeschränkt.

Und Gründe für die Angst vor Verwerfungen auf dem Finanzmarkt und Systemkrisen gibt es genug. Solange die Notenbanken der Welt die Druckerpresse auf Hochtouren laufen lassen und die Leitzinsen künstlich niedrig halten, wächst die Gefahr einer Blasenbildung bei bestimmten Vermögenswerten sowie einer Inflationsspirale. Und angesichts der ungelösten Schuldensituation in der Eurozone und den USA sowie wirtschaftlicher Probleme der Schwellenländer könnten sich zudem neue Brennpunkte auftun.

Aktuell herrscht aber weitgehend Ruhe an der Krisenfront. So ist die Inflationsrate in der Eurozone um rund 1,6 Prozent zum Vorjahr gestiegen, in den USA ist die Lage ähnlich unspektakulär. Daneben hat auch die Beruhigung der Eurokrise dazu beigetragen, dass der Goldpreis 2013 deutlich zurückgegangen ist. „Der Rückgang der Angst hat die Versicherungsprämie in Form des Goldpreises in den vergangenen Monaten stark gedrückt“, erklärt Lombardo. Läuft die Weltwirtschaft in Zukunft rund, könnte die Unze durchaus auch noch unter die 1.000 US-Dollar-Marke rutschen.

Wie schnell es gehen kann, demonstrierten Hedgefonds und institutionelle Investoren in den ersten Monaten dieses Jahres. Durch massive Verkäufe von mit Gold hinterlegten Wertpapieren, den sogenannten ETCs, drückten sie die Notierung des Edelmetalls teils um knapp zehn Prozent an einem Tag. Mitte Juni sorgte die Erwartung, dass die US-Notenbank die geldpolitischen Zügel anzieht, für die bisher letzte Verkaufswelle. Doch dann folgte vor ­wenigen Wochen die überraschende Kehrtwende von Ben Bernanke, der den Einstieg in den Ausstieg der ul­tralockeren Geldpolitik der USA kurzerhand abblies. Prompt legte das Edelmetall so stark zu wie seit 15 Monaten nicht mehr. „Ben Bernankes Entscheidung könnte für den Goldmarkt ebenso entscheidend sein wie Mario Draghis Rettungsversprechen für den Euro“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank. Soll heißen: Wie Draghi dem Euro könnte Bernanke dem Edelmetall zu frischem Glanz verhelfen.

Die Branchenorganisation World Gold Council geht daher inzwischen davon aus, dass die Notierung bis Jahresende von derzeit rund 1.300 auf bis zu 1.500 US-Dollar klettert. Auch die UBS, JP Morgan und Barclays haben ihre Prognosen nach der Fed-Entscheidung angehoben. Das Auf und Ab hat die deutschen Privatanleger aber nicht von Käufen abgehalten. Im Gegenteil: Sie nutzten die gesunkenen Preise, um Krügerrands und Barren einzusammeln. „Wir haben kaum Goldverkäufe in nennenswertem Umfang gesehen, 90 Prozent der Anleger sind weiterhin auf der Käuferseite“, sagt Robert Hartmann, Geschäftsführer des Edelmetallhändlers Pro Aurum.

In Asien steigt das Goldfieber
Mit ihrer Lust auf physischen Goldbesitz stehen die Deutschen keineswegs allein da. Auch die Bürger der Emerging Markets finden immer stärkeren Geschmack am realen Gold. Knapp die Hälfte des weltweit verkauften Edelmetalls in physischer Form geht schon in die Schwellenländer. Allein in China haben sich die Münz- und Barrenverkäufe seit 2005 verdreißigfacht. In Indien ist die Nachfrage inzwischen so groß, dass die Regierung die Käufe mit massiven Steuererhöhungen drücken will, um die Goldimporte und so ihr hohes Handelsbilanzdefizit zu senken.

Die Lust auf Gold in den Schwellenländern will auch Modellbauer Gülpen nutzen. Ein Prototyp seines Goldschatzes auf vier Rädern ist nun auf Promo-Tour durch Dubai, China und Russland, um potenzielle Käufer für seinen 5,5 Millionen Euro teuren Renner anzulocken.

Gut, dass der Kauf von Pretiosen hierzulande bei einem ausgesuchten Edelmetallhändler günstiger über die Bühne gehen kann. Wo das größte Angebot, die besten Konditionen und die kompetenteste Beratung beim Erwerb von Goldmünzen und -barren zu finden sind und was steuerlich zu beachten ist, lesen Sie auf den kommenden Seiten.

Goldanlagen
Vor- und Nachteile von Münzen oder Barren

Deutsche Anleger bevorzugen beim Goldkauf Münzen und Barren. Doch welche Form ist die bessere Variante? Viele setzen auf Münzen, da diese schöner anzusehen sind, eine gewisse Fälschungssicherheit bieten und besser als mögliches Zahlungsmittel taugen. Zudem können bestimmte Sammlermünzen aufgrund ihrer Seltenheit zusätzlich an Wert gewinnen. Nachteil: Bei kleineren Einheiten sind die relativen Aufschläge auf den ­reinen Metallwert höher.

Daher sind bei größeren Vermögen Barren ab 100 oder 250 Gramm die bessere Wahl. Je größer der Barren, desto geringer ist die Spanne zwischen Brief- und Geldkurs beim Verkauf. Gleiches gilt für Anlagemünzen wie den Südafrikanischen Krügerrand, die ebenfalls in unterschiedlichen Gewichtseinheiten zu haben sind. Auch die steuerliche Behandlung der verschiedenen Goldanlagen kann eine gewichtige Rolle bei der Auswahl spielen. Eine interessante Neuerung sind sogenannte Tafel- oder Combi-Barren, die sich teilen lassen und deren Preis nur geringfügig über dem von klassischen (nicht teilbaren) Barren liegt. Achtung: Zu den An- und Verkaufskosten kommen eventuelle Gebühren für die Lagerung. Für Anleger, die nur auf den Goldpreis wetten wollen, sind daher Gold-ETCs wie Euwax Gold (ISIN: DE 000 EWG 0LD 1) besser geeignet.












Test
Deutschlands bester Edelmetallhändler

Wer Edelmetalle kaufen will, sollte genau darauf achten, wo er das tut. Vor allem in Bahnhofs­nähe und im Internet tummeln sich gern schwarze Schafe, die Barren zu Bestpreisen versprechen, ihre Kunden aber über den Tisch ziehen. Für €uro am Sonntag hat deshalb das Deutsche Kundeninstitut (DKI) Testkäufer und Fragebögen zu den 16 wichtigsten Edelmetallhändlern geschickt sowie deren Angebote, Preise und Internetseiten bewertet.

Jörn Hüsgen vom DKI, der den Test leitete, zieht eine positive Bilanz: „Insgesamt sind die Ergebnisse erfreulich.“ Vier von 16 Anbietern erhielten die Note „sehr gut“, sechs die Note „gut“. Nur muenzland.com und TG Gold-Super-Markt kamen nicht über ein „ausreichend“ hinaus. Vier Kategorien wurden beim Test berücksichtigt: Sicherheit und Transparenz, Preise, Produkte sowie Service.

Verkaufsraum wie beim Pfandleiher
Zunächst ließ sich feststellen, dass die Händler gut erreichbar waren. Nur silberling.de und der TG Gold-Super-Markt handeln ausschließlich übers Internet, keinen Onlineshop hatte dagegen die Sparkasse Pforzheim Calw. Die Handelsräume wirkten auf die DKI-Testkäufer meist „seriös“, nur die Räumlichkeiten von Exchange erinnerten sie „an ein Pfandleihhaus“.

Anfragen per E-Mail oder Telefon wurden mehrheitlich zügig und kompetent beantwortet. Vor allem auronext bot sehr guten Kundenservice. Ausreißer nach unten gab es dennoch. Bei der Reisebank wusste man nicht, ob die Abgeltungsteuer auch für Gold-Gewinne gilt — und was das eigentlich für eine Steuer ist. Die Tester fanden die Mails von silberling.de „unfreundlich“, TG Gold-Super-Markt reagierte generell nicht auf E-Mail-Anfragen.

Die Produktpalette vieler Händler umfasst neben Münzen und Barren in Gold und Silber auch Platin oder Palladium — sowohl beim Verkauf als auch beim Ankauf. Die Sparkasse Pforzheim Calw hat ein breites Sortiment und vertreibt als einer von zwei Händlern — der andere ist Pro Aurum — sogar Edelmetallfonds. Neun Händler bieten an, Altgold und Schmuck anzukaufen, darunter auch die besten drei der Gesamtwertung: Degussa, MP Edelmetalle und Pro Aurum.

Nennenswerte Unterschiede gab es bei den Preisen. Am Testtag lag der Börsenkurs einer Unze Gold bei 999 Euro. Die meisten Händler verlangten für einen entsprechenden Barren 1020 bis 1030 Euro. Am größten war der Aufschlag bei muenzland.com (56 Euro), am kleinsten beim TG Gold-Super-Markt (14 Euro), der aber beim Ankauf von Silberbarren mit 25 Prozent unter Silberpreis so heftig zulangte, dass er in der Kategorie „Konditionen“ trotzdem nur ein „befriedigend“ erreichte. Nimmt man Ankauf- und Verkaufspreise sowie Versicherungs- und Versandkosten zusammen, lieferte Robbe & Berking gefolgt von Degussa und Geiger das beste Angebot.




























Goldversand mit DHL
Einen Patzer leistete sich Robbe & Berking dagegen beim Edelmetallversand, der Punkte für die von uns hoch gewichtete Kategorie „Sicherheit und Transparenz“ brachte. Fünf Händler verschicken Gold und Silber nicht anonymisiert. „Keine Angst, man sieht sofort, dass das von uns ist“, sagte eine fröhliche Mitarbeiterin von Robbe & Berking auf Nachfrage. „Da steht groß Robbe & Berking Silber drauf.“ Dass das Edelmetall wie von der Mitarbeiterin erklärt (und wie auch bei Faller und Geiger) mit DHL statt mit Wertkurier kommt, fordert Diebstahl fast schon heraus.





















Positiv: Alle Händler liefern ihre Produkte mit Echtheitszertifikaten und versichern Edelmetallsendungen. ­Außer MyValor verschlüsseln außerdem alle den Datentransfer in ihren Onlineshops. Besonders hoch waren die Sicherheitsstandards bei Degussa und MP Edelmetalle, die zudem über sehr informative Webseiten verfügen. Die vielen Punkte in der Kategorie „Sicherheit und Transparenz“ brachten Degussa den Gesamtsieg und damit den Titel „bester Edelmetallhändler“.





















Durch ihre festungsartige Architektur grenzen sich viele Händler schon optisch von Schmuddelbuden in Bahnhofsnähe ab. Der Münchner Shop von Pro Aurum sieht zum Beispiel aus wie ein hermetisch abriegelbarer goldener Würfel. In den Lagern im Keller können auch Kunden ihr Edelmetall bunkern. Ähnliches bietet Testsieger Degussa an. Dass ein Testkäufer den Frankfurter Degussa-Shop als „übertrieben gesichert“ empfand und sich über dessen riesiges Portal und die Sicherheitskräfte wunderte, werden viele Kunden deshalb wohl eher als Vorteil empfinden.





















Steuern
Die Fallen des Fiskus umgehen

Deutschland ist ein Steuerparadies. Zumindest für Goldanleger. Wer hierzulande das gelbe Edelmetall in Form von Barren, Münzen und Schmuck kauft und es nach zwölf Monaten Haltezeit veräußert, kann Gewinne steuerfrei kassieren.
Die EU-Mitgliedstaaten haben sich zudem in einer Richtlinie darauf verständigt, dass der Kauf von Goldmünzen und -barren (Anlagegold) mehrwertsteuerfrei bleibt. Davon profitieren Anleger bei handelsüblichen Goldbarren sowie Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, gesetzliche Zahlungsmittel sind oder waren — und deren Marktpreis sich im Wesentlichen nach ihrem Goldgehalt bestimmt.
Beim Kauf von Goldmedaillen, Goldschmuck und historischen Goldmünzen, deren Wert sich nach der Seltenheit und nicht nach dem Goldwert richtet, fällt dagegen Mehrwertsteuer an: Ist der Preis einer historischen Goldmünze beim Erwerb höher als der 2,5-fache Goldwert, gilt der ermäßigte Mehrwertsteuersatz (7 Prozent), andernfalls die volle Mehrwertsteuer (19 Prozent).

Streit um Abgeltungsteuer auf Gold-Investments Zudem sind Gewinne aus mit Gold hinterlegten Wertpapieren — etwa Xetra-Gold und Gold-ETFs (Gold Bullion Securities) — unabhängig von ihrer Haltezeit nun steuerpflichtig. Der Hintergrund: Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die Finanzverwaltung in einem umfangreichen Erlass (Az. IV C 1 – S 2252/10/ 10013, Randziffer 57) angewiesen, Erträge aus Goldanleihen und Zertifikaten, die einen Lieferanspruch auf Gold oder andere Rohstoffe verbriefen, mit der 25-prozentigen Abgeltungsteuer zu belegen.

Damit ignoriert das BMF seit rund einem Jahr ein für Goldinvestoren günstiges Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom Januar 2012 (Az. IX R 62/10). Demnach ist ein Lieferanspruch auf Gold als privates Veräußerungsgeschäft zu werten. Strittig waren hier allerdings nur in den Jahren 2000 bis 2002 getätigte Goldgeschäfte, ein Zeitraum weit vor Einführung der Abgeltungsteuer zum 1. Januar 2009. Wie Xetra-Goldanleihen ab 2009 zu besteuern sind, bleibt damit vorläufig finanzgerichtlich ungeklärt.

Die Argumentation der Produktemittenten : Nach einem Jahr Mindesthaltedauer müssten Gewinne aus mit Gold hinterlegten Wertpapieren ebenso steuerfrei sein wie bei physischen Goldanlagen. Betroffene Anleger, bei denen die Bank Abgeltungsteuer einbehalten hat, sollten die Abgabe über die Steuererklärung zurückverlangen — und gegen ablehnende Steuerbescheide Einspruch einlegen.





















Höhere Mehrwertsteuer auf Silbermünzen
Bei Silber-Investments werden sich dagegen höhere Steuern auch durch die Einleitung rechtlicher Schritte nicht vermeiden lassen. Ab 1. Januar 2014 steigt die Mehrwertsteuer beim Kauf von Silbermünzen von sieben auf 19 Prozent. Dieser Satz fällt derzeit bereits beim Kauf von Silberbarren an. Damit kommt der Gesetzgeber einer EU-Richtlinie zur Harmonisierung der Mehrwertsteuersätze nach. Wer in nächster Zeit Silbermünzen ohne Steueraufschlag kaufen will, sollte diesen Stichtag unbedingt beachten. 

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