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Millionenspenden und Investitionen: Wie sich Milliardäre im Kampf gegen Corona engagieren

27.04.20 21:11 Uhr

Millionenspenden und Investitionen: Wie sich Milliardäre im Kampf gegen Corona engagieren | finanzen.net

Viele Superreiche nutzen ihr Vermögen, um die Folgen der weltweiten Corona-Pandemie abzumildern. Dabei gehen sie unterschiedliche Wege.

Bill Gates stellt Millionen zur Verfügung

Bill Gates, der Gründer von Microsoft, war einer der ersten Superreichen, die im Kampf gegen Corona aktiv wurden. Über seine "Bill & Melinda Gates"-Stiftung spendete der Milliardär, der für seinen Einsatz in der Gesundheitsbranche bekannt ist, 100 Millionen US-Dollar für die Forschung an COVID-19-Tests und Medikamenten.

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Der ehemalige Microsoft-CEO Steve Ballmer zeigte sich ebenfalls hilfsbereit und spendete eine Million US-Dollar an die umliegenden Einrichtungen und Schulen in Los Angeles.

Tesla verschenkt Beatmungsgeräte

Tesla-Chef Elon Musk war ursprünglich ein Gegner der Corona-Panik und sehr zögerlich, wenn es um Hilfsgelder ging. Musk änderte seine Meinung allerdings mit dem Voranschreiten der Pandemie und stellte den US-amerikanischen Krankenhäusern rund tausend Beatmungsgeräte zur Verfügung. Außerdem arbeitet Tesla an der Eigenproduktion von Beatmungsgeräten, die aus Autoteilen hergestellt werden. Diese sollen dem Gesundheitswesen bei der Versorgung der Patienten helfen.

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Zuckerberg interviewt Ärzte, Tim Cook spendet in Krisenregionen

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg spendet keine monetären Werte, er möchte zur Aufklärung und einem kontinuierlichen Informationsfluss bezüglich des Coronavirus beitragen. Dafür interviewt der Milliardär Fachleute und stellt die Videos auf Facebook online.

Apple-Chef Tim Cook setzt hingegen auf Geldspenden und sendete Hilfsgelder in Höhe von insgesamt 15 Millionen US-Dollar an besonders stark vom Coronavirus betroffene Regionen, darunter auch Italien. Darüber hinaus verdreifacht der Apple-Chef jede Spende seiner Mitarbeiter.

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Dorsey spendet ein Viertel seines Vermögens

Jack Dorsey, der CEO von Twitter und Square, verkündete, dass er eine Milliarde US-Dollar beiseitelegen würde, um mit dem Ende der Corona-Pandemie das Gesundheitswesen und das universelle Grundeinkommen zu unterstützen. Auf einem Google Docs-Dokument können Interessierte nachverfolgen, an welche Organisationen das Geld fließt.

Arnault produziert Desinfektionsmittel, Ortega Schutzkleidung

Der Franzose Bernard Arnault, Chef des Luxus-Unternehmens LVMH, lässt nun statt Parfüm Desinfektionsmittel produzieren, welches kostenlos an französische Krankenhäuser verteilt wird.

Amancio Ortega, Chef der spanischen Textilfirma Inditex, stellte Schutzkleidung bereit. Außerdem möchte er selbst Schutzkleidung in den spanischen Fabriken produzieren. Zusätzlich spendete Ortega rund 300.000 Masken an Spaniens Krankenhäuser.

Alibaba-Gründer mit Hilfsaktion für Amerika

Der reichste Mann Chinas und Alibaba-Gründer Jack Ma verkündete jüngst, eine Million Atemmasken und eine halbe Million Corona-Testkits in die USA schicken zu lassen, um dort zu helfen. Inzwischen haben die Spenden seiner Stiftung zahlreiche andere Länder erreicht, darunter Deutschland und Nigeria.

Branson stellt Hilfspaket bereit

Richard Branson verabschiedete ein Hilfspaket für seine 70.000 Mitarbeiter in Höhe von 250 Millionen US-Dollar. Nachdem er seine Belegschaft zunächst in einen achtwöchigen, unbezahlten Urlaub schicken wollte, lenkte er mit dieser Spende ein. Das Geld stammt teilweise aus seinem Privatvermögen.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: JStone / Shutterstock.com, James Devaney/WireImage/Getty Images

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