10.000 Euro richtig anlegen: So geht's!
Für Festgeld gibt es kaum noch Zins, auch konservative Anleger sollten ihr Depot etwas aufpeppen. €uro am Sonntag zeigt, wie das gelingt.
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von Christoph Platt, Euro am Sonntag
Mit farbigem Sand lassen sich hübsche Kunstwerke schaffen - sofern man die einzelnen Farben gekonnt miteinander mischt. Das Gleiche gilt im übertragenen Sinne auch für die Geldanlage: Nur ein geschickter Mix bringt Erfolg. Viele Anleger schrecken jedoch davor zurück, ihren Investments etwas Farbe zu verleihen. Da verbleibt das Geld zu großen Teilen auf dem althergebrachten Tagesgeldkonto, das heutzutage im Schnitt nur noch 0,3 Prozent jährlich abwirft. Grauer Alltag für die Sparer.
€uro am Sonntag gibt Tipps, wie sich mithilfe einer bunteren Mischung langfristig mehr Rendite herausholen lässt. Wer beispielsweise 10.000 Euro aus einem auslaufenden Festgeldvertrag neu anlegen möchte, findet hier konkrete Empfehlungen, wie ein renditestärkerer Mix aussehen könnte - und welche Produkte dabei sinnvoll sind.
Dafür stellt die Redaktion zehn Fonds vor, die ausdrücklich auch für konservative Anleger geeignet sind. Unterteilt haben wir diese Produkte in zwei Kategorien: in die defensiven Fonds, die zwar Aktien kaufen oder ähnliche Risiken eingehen, dabei jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, und in die sehr defensiven Fonds, die keine klassischen Aktieninvestments tätigen. Zudem nennen wir die besten Angebote für Tages- und Festgeld; denn die beiden Anlageformen sind, trotz des grauen Zinsalltags, weiter eine Stütze in den Portfolios vorsichtiger Anleger.
Die vorgestellten Fonds entsprechen mit einer Ausnahme den Empfehlungen, die €uro am Sonntag vor einem Jahr gegeben hat. Auch damals richteten sich die Fonds- und Festgeld-Tipps an vorsichtige Anleger. Ausgetauscht wurde bei den sehr defensiven Fonds jedoch der Carmignac Portfolio Capital Plus, der in den vergangenen zwölf Monaten 1,3 Prozent eingebüßt hat. Er wurde durch den Schroder ISF Global Unconstrained Bond ersetzt, von dem wir uns eine bessere Leistung erhoffen.
Solides Plus erwirtschaftet
Insgesamt haben sich die Fonds im Schnitt etwas schlechter entwickelt als erwartet, vor allem die sehr defensiven Produkte. Auf Jahressicht verdienten die Anleger mit den im Juli 2015 empfohlenen Mischungen zwischen 0,9 Prozent und 2,4 Prozent. Das Ziel, kein Geld zu verlieren, wurde damit aber trotz des schwierigen Marktumfelds erreicht.Die Anteile der Komponenten, die wir für die drei Anlegertypen empfehlen, sind als Richtwerte zu verstehen. Sie sollen deutlich machen, in welche Richtung die Aufteilung gehen kann, aber keine strikte Vorgabe sein. Wie viele und welche der vorgestellten Fonds gekauft werden sollten, richtet sich nach der jeweiligen Anlagesumme, den schon vorhandenen Investments und den Anlagevorlieben des Anlegers. Grundsätzlich gilt: In einen Fonds sollten nicht weniger als 2.000 Euro investiert werden, da sonst die Transaktionskosten ein zu hohes relatives Gewicht erhalten (siehe Investor-Info unten).
Kosten sparen können Anleger auch, indem sie ihren Fonds die Treue halten. Die hier vorgestellten Produkte sind allesamt für längere Zeiträume konzipiert und haben sich langfristig bewährt. Sie sollten auch noch nach Jahren interessante Farbtupfer im Depot sein.
Drei Anlagekomponenten
Für vorsichtige Anleger empfiehlt sich ein Mix aus Fonds mit geringen Risiken und Festgeld.Defensive Fonds mit Aktien: Sie nutzen die Chancen der Börse, ergreifen aber Schutzmaßnahmen.
Sehr defensive Fonds: Möglichst keine Verluste ist das Ziel dieser Fonds, die meist auf Anleihen setzen.
Festgeld: Höhere Zinsen lassen sich erzielen, wenn Geld bei ausländischen Banken angelegt wird.
Komponente 1:
Defensive Fonds mit Aktien
Die Sparbuchzinsen am Boden, Anleihen mit minimalen Kupons - da gibt es viele, die Aktien als einzigen Weg sehen, um das Vermögen zu mehren. €uro am Sonntag stellt daher fünf Fonds vor, die zumindest teilweise auf Aktien setzen oder ähnliche Risiken eingehen. Ihnen ist gemein, dass sie nicht vollständig in Aktien investiert sein müssen und Vorsichtsmaßnahmen ergreifen können, um Schwankungen und Verluste zu reduzieren.Der Acatis ELM Konzept will unabhängig von Marktbewegungen eine positive Rendite erwirtschaften. Um das zu erreichen, investiert Fondsberater Frank Lübberstedt in Aktien, Discount-Zertifikate und Unternehmensanleihen. Auch wenn er sich weltweit umschauen kann, liegt der Schwerpunkt bei Titeln aus dem deutschsprachigen Raum, die etwa die Hälfte des Portfolios ausmachen. Lübberstedt sucht nach Unternehmen, die seiner Ansicht nach deutlich mehr wert sind, als der Aktienkurs unterstellt. Hat er einen aussichtsreichen Titel aufgespürt, entscheidet er anhand verschiedener Kennzahlen (unter anderem der Volatilität), ob ein Einstieg via Aktie, Discount-Zertifikat oder Anleihe am sinnvollsten ist. Als Absicherung fungieren dabei Reverse-Bonus-Zertifikate. Sie sorgen dafür, dass auch in fallenden Märkten Geld verdient werden kann.
Der BL-Equities Dividend ist der klassischste Aktienfonds unter den vorgestellten Produkten. Fondsmanager Guy Wagner investiert weltweit in Unternehmen, die überdurchschnittlich hohe Dividenden zahlen. Dabei achtet er darauf, nur Aktien von äußerst soliden Firmen zu kaufen, die an der Börse mit einem Abschlag gegenüber dem von ihm errechneten fairen Wert gehandelt werden. Unternehmen, deren Bilanzen schwer zu durchschauen sind (beispielsweise Banken und Versicherer), meidet er genauso wie solche, die stark von der Konjunktur abhängen. Dieser Fokus auf defensive Titel ist ein Grund dafür, dass die Volatilität für einen globalen Aktienfonds extrem niedrig ist. Der andere Grund: Wagner kann mithilfe von Futures die Investitionsquote reduzieren und so bis zu 30 Prozent des Portfolios absichern.
Das Vermögen des Mischfondsklassikers Kapital Plus steckt zu 70 Prozent in festverzinslichen Wertpapieren, zu 30 Prozent in Aktien.
Absicherungsinstrumente oder komplexe Allokationsmodelle sucht man hier vergebens. Doch gerade diese Schlichtheit macht den Fonds so stark. "Unsere Mischung aus Aktien und Anleihen ist sehr risikoeffizient", sagt Manager Stefan Kloss. Soll heißen: Bei diesem Mix ist das Verhältnis von Rendite und Schwankungen ideal. Kloss kauft Aktien europäischer Unternehmen sowie Euroanleihen von Staaten und Unternehmen, die als verlässliche Schuldner gelten. Anleihen, die nicht in Euro notieren oder aus Schwellenländern stammen, darf er zu maximal zehn Prozent beimischen.
Der einzige der hier vorgestellten Fonds, der gänzlich auf Aktien verzichtet, ist der M & G Global Convertibles. Er investiert in Wandelanleihen, das sind spezielle festverzinsliche Wertpapiere von Unternehmen. Mit traditionellen Anleihen haben sie gemein, dass den Besitzern der Papiere Zinsen gezahlt werden. Unter bestimmten Umständen können diese Papiere allerdings in Aktien der Unternehmen umgewandelt werden. Wegen der Nähe zu Aktien schwanken Wandelanleihen für gewöhnlich stärker als normale Anleihen. Ihr besonderes Rendite-Risiko-Profil macht sie attraktiv: Als Faustregel gilt, dass sie Aufwärtsbewegungen am Aktienmarkt zu zwei Dritteln mitmachen, Abwärtsbewegungen jedoch lediglich zu einem Drittel.
Einen Superjob macht auch das Team des Nordea Stable Return. Der Mischfonds kombiniert Aktien und Anleihen, setzt daneben aber noch weitere Anlageinstrumente ein. Manager Asbjørn Trolle Hansen will konstante Erträge erwirtschaften - was ihm bislang hervorragend gelungen ist. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Risikokontrolle. Auf Dreijahressicht soll die Wahrscheinlichkeit von Verlusten sehr niedrig sein. Dazu investiert Hansen in Aktien von Unternehmen, die sich durch ein solides Geschäftsmodell, stabile Gewinne und dauerhafte Kapitalflüsse auszeichnen. Auf der Anleiheseite werden Pfandbriefe bevorzugt - Papiere also, die mit realen Werten wie Immobilien besichert sind. Währungswetten und andere Anlageinstrumente, die mit den üblichen Anlageklassen kaum korreliert sind, bieten zusätzlich Schutz für das investierte Vermögen.
Im Überblick: Defensive Fonds mit Aktien (PDF)
Komponente 2:
Sehr Defensive Fonds
Gibt es Fonds, die garantiert ein paar Basispunkte mehr liefern als ein Festgeldkonto? Nein, eine solche Garantie gibt es bei Fonds nicht. Leider. €uro am Sonntag hat jedoch Produkte herausgefiltert, die im Normalfall etwas mehr Rendite erwirtschaften als Festgeld. Diese Fonds schwanken meist wenig und bemühen sich, etwaige Verluste in engen Grenzen zu halten.Mit dem BGF Euro Short Duration Bond setzen Anleger auf festverzinsliche Wertpapiere, die in Euro notieren. Die Emittenten kommen meist aus der Eurozone, doch auch Euroanleihen aus anderen Ländern (etwa Großbritannien, den USA oder Dänemark) finden sich im Portfolio. Etwas mehr als die Hälfte des Vermögens steckt in Staatsanleihen, ein Viertel in Unternehmensanleihen. Zusätzlich investiert Manager Michael Krautzberger in Wertpapiere, die etwa mit Hypotheken oder anderen Forderungen besichert sind (Covered Bonds und Asset Backed Securities).
Die Besonderheit des Fonds: Die durchschnittliche Restlaufzeit der Papiere liegt bei weniger als drei Jahren. Diese kurz laufenden Anleihen sind von Zinsänderungen weniger stark betroffen als lang laufende und würden unter einer Zinswende weniger leiden.
In festverzinsliche Wertpapiere investiert auch der Candriam Long Short Credit. Er verfolgt jedoch eine Strategie, die eine positive Rendite unabhängig von der jeweils aktuellen Marktlage erzielen soll. Damit zählt er zur Gruppe der Absolute-Return-Fonds. Das Produkt setzt nicht nur auf die positive Entwicklung von Unternehmensanleihen, sondern kann auch mit schwächelnden Papieren, also bei fallenden Kursen, Geld verdienen. Daneben will das Fondsmanagement aus unterschiedlichen Entwicklungen ausgewählter Anleihepaare Profit schlagen.
Mithilfe vieler kleiner Einzelwetten gelingt es dem Fonds seit Jahren, ein kleines Plus bei extrem geringen Schwankungen zu erwirtschaften. Dieses nervenschonende Rendite-Risiko-Profil hat ihn allerdings so beliebt gemacht, dass er momentan nur mit vollem Ausgabeaufschlag zu beziehen ist - dieses Agio ist mit einem Prozent allerdings überschaubar.
Gleich ein ganzes Bündel an Absolute-Return-Strategien vereint der Sauren Absolute Return. Der Dachfonds investiert in gut 20 Zielfonds, die zu dieser Kategorie gehören. Um als Zielfonds ausgewählt zu werden, muss dessen Manager schon länger mit einer aussichtsreichen Strategie eine hervorragende Leistung gezeigt haben. Dieser personenbezogene Ansatz hat meist gut funktioniert, doch 2016 läuft es bislang mies: Seit Januar hat der Sauren Absolute Return sieben Prozent eingebüßt. Trotzdem empfiehlt €uro am Sonntag den Dachfonds. Denn er bietet eine einzigartige Streuung über unterschiedliche Absolute-Return-Strategien in nur einem Produkt.
Die aktuelle Leistung der einzelnen Zielfondsmanager beunruhigt die Gesellschaft nicht. "Das Ungewöhnliche ist, dass sie sich fast alle zugleich schwach entwickeln", sagt Sauren-Vorstand Ansgar Guseck. Gleichwohl soll die Zusammensetzung des Portfolios nicht geändert werden. "Wir halten die ausgewählten Manager weiterhin für gute Leute, die seit Jahrzehnten erfolgreich im Markt agieren", sagt er.
Das gesamte globale Anleiheuniversum nutzt der Schroder ISF Global Unconstrained Bond. Weil er nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse wettet, um einen steten Ertrag zu erzielen, stuft €uro am Sonntag ihn als rentenorientierten Absolute-Return-Fonds ein. Das Managerduo Gareth Isaac und Paul Grainger kauft weltweit Staats- und Unternehmensanleihen. Die meisten davon stammen von verlässlichen Schuldern, doch auch Titel ohne Investment-Grade-Rating können aufgenommen werden.
Isaac und Grainger sind bei der Wahl der Renditequellen völlig frei und wetten mit Anleihen oder Derivaten unter anderem auf Länder, Währungen oder Laufzeiten. Diese Freiheit bietet viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Eine breite Streuung über 155 Werte soll das Risiko einzelner Titel verringern.
Weder mit Anleihen noch mit Absolute-Return-Strategien hat der UniImmo: Deutschland zu tun. Er ist einer der größten Offenen Immobilienfonds hierzulande. Der Fonds besitzt Gebäude in ganz Europa, die Mehrzahl davon aber in Deutschland. Die Vermietung der Objekte garantiert regelmäßige Einnahmen, zusätzlich können Veräußerungsgewinne das Vermögen steigern. Außerdem erhöht sich der Anteilswert, wenn Gutachter den gehaltenen Immobilien einen höheren Wert zusprechen. Durch regelmäßige Einkünfte und fortlaufende Bewertungsaktualisierungen ist der Fondswert gut abgesichert.
Für Stabilität sorgen darüber hinaus die strengen Regeln für Anleger, die aus einem Offenen Immobilienfonds aussteigen wollen: Nur wer mindestens zwei Jahre dabei war, darf verkaufen. Außerdem gilt eine einjährige Kündigungsfrist. Aktuell ist der Fonds nur über die Börse erhältlich.
Im Überblick: Sehr defensive Fonds (PDF)
Komponente 3:
Festgeld
Wo gibt’s denn so was? Wenn alle Stricke reißen, bekommt man sein Geld zurück, inklusive der bis zur Pleite aufgelaufenen Zinsen. Wer sein Geld in Tagesgeld- und Festgeldkonten anlegt, hat diese gesetzlich garantierte Sicherheit - zumindest für Anlagesummen bis 100.000 Euro.Der "Preis" dafür ist allerdings happig: Angebote auf Tages- und Festgeld rentieren sich kaum noch. Beim täglich verfügbaren Tagesgeld liegt derzeit die Volkswagenbank mit 1,1 Prozent vorn. Der Zins ist allerdings nur vier Monate lang garantiert. Beim Festgeld sieht es ähnlich traurig aus: Bei einem Jahr Zinsbindung liegt die beste Offerte bei einem Prozent, auf drei Jahre gibt es lediglich 1,2 Prozent. Alternativen bieten Onlineportale wie Weltsparen, Savedo oder Zinspilot. Sie vermitteln im Internet Angebote aus dem europäischen Ausland, die ebenfalls der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen.
Wer sein Vermögen strukturieren will, kann Tages- und Festgeld zu gleichen Teilen mischen. Das bietet etwa das Kombigeld der NIBC Direct.
Im Überblick: Ausgewählte Zinssätze (PDF)
Investor-Info
Fondskonstruktion
Eingebaute Streuung
Ein Fonds investiert in viele Einzeltitel, die zu seinem Anlagefokus passen. Damit sinkt das Risiko, weil die Wertentwicklung nicht vom Wohl und Wehe weniger Titel abhängt. Ein Manager oder ein Team wählt die Investments aus. Für die Verwaltung des Portfolios werden bei Aktienfonds jedes Jahr etwa 1,5 bis 2,0 Prozent fällig, bei anderen Fondsgattungen etwas weniger. Fonds sind Sondervermögen: Bei einer Pleite des Anbieters ist das Geld der Anleger vollständig geschützt.
Fondskauf
Hohe Gebühren vermeiden
Anleger können Fonds entweder in Bankfilialen oder online bei Direktbanken und Fonds-
Discountern kaufen. Um Anteile zu erwerben, ist ein Depot erforderlich, das bei den Internetanbietern meist kostenlos ist. Große Unterschiede gibt es beim Ausgabeaufschlag, einer Gebühr, die beim Fondskauf fällig wird. Filialbanken verlangen meist den vollen Aufschlag, der bei Aktienfonds und Offenen Immobilienfonds rund fünf Prozent der Anlagesumme beträgt, bei Rentenfonds rund drei Prozent. Preiswerter kommen Anleger über Direktbanken oder Fonds-Discounter an die Produkte. Oft gibt es dort einen Rabatt, oder der Ausgabeaufschlag wird vollständig erlassen. Ein Sonderweg führt über die Börse: Dort sind Fonds ohne Ausgabeaufschlag erhältlich, es gibt aber eine Differenz zwischen (höherem) Kaufkurs und (niedrigerem) Verkaufskurs, die bis zu 1,5 Prozent ausmachen kann. Hinzu kommen bei allen Varianten Transaktionskosten. Weil diese oft einen Sockelbetrag enthalten, sollte die in einen Fonds investierte Summe nicht zu klein sein (mindestens 2000 Euro). Sonst fressen die Transaktionskosten zu viel Rendite.
Besteuerung
Was der Fiskus bekommt
Sowohl die Kursgewinne von Fonds als auch deren Erträge wie Zinsen oder Dividenden unterliegen der Abgeltungsteuer. Ein Viertel der Einnahmen geht damit an den Staat - egal ob der Fonds seine Erträge ausschüttet oder wieder anlegt (thesauriert). Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer kommen noch dazu. Der Sparerpauschbetrag von 801 Euro pro Person kann auch für Fondseinkünfte genutzt werden. Eine Verrechnung mit Verlusten ist möglich. Bei ausländischen thesaurierenden Fonds müssen die Anleger beim Verkauf ihrer Anteile belegen, dass sie die zwischenzeitlichen Erträge versteuert haben. Ansonsten droht eine Doppelbesteuerung.Weitere News
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