Hedgefonds-Legende Novogratz: Ende 2018 steht der Bitcoin bei 40.000 Dollar
Bitcoin hat die Marke von 11.000 Punkten bereits einmal übersprungen. Doch das ist erst der Anfang, meint ein Experte. Die klassische Digitalwährung soll sich bis Ende 2018 vervierfachen.
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Wer einen Bitcoin vor einem Jahr noch für weniger als 1.000 Dollar erwerben konnte, müsste nun über 10.200 Dollar hinblättern. Vor wenigen Tagen war der Kurs der Währung sogar bis auf 11.200 Dollar geklettert. Die Nachfrage nach der Kryptowährung ist derzeit so hoch wie nie. Der Bitcoin-Kurs knackt einen Rekord nach dem anderen. Und das soll erst der Anfang sein, glaubt Experte Michael Novogratz.
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"Eine riesige Geldwelle ist auf dem Weg"
In einem Interview mit dem Nachrichtensender CNBC verriet der ehemalige Hedgefonds-Manager, dass der Bitcoin-Kurs innerhalb der nächsten zwölf Monate um das Vierfache steigen wird. "Ende 2018 könnte Bitcoin mühelos bei 40.000 Dollar stehen", ist sich Novogratz sicher. Auch der Ethereum-Kurs, der aktuell bei rund 470 Dollar steht, könne sich verdreifachen. "Eine riesige Geldwelle ist auf dem Weg", begründet der 53-Jährige die Lage, "und das nicht nur hier, sondern überall auf der Welt".
Bitcoin 900 Prozent im Plus in 2017
Bereits im vergangenen Monat sah der Experte voraus, dass Bitcoin gegen Ende dieses Jahres die Marke von 10.000 Punkte übertreffen wird. Gemäß einiger Handelsplattformen wurde diese am Dienstag erstmals erreicht. Seit Monaten entwickeln sich die Kurse von Digitalwährungen - trotz zwischenzeitlich starker Volatilität - positiv. Während ein Bitcoin beispielsweise Ende 2016 weniger als 1.000 Dollar wert war, kostet dieser nun bis zu 10.000 Dollar. Das ist ein Plus von 900 Prozent. Auch Ethereum kann seit Jahresbeginn ein Plus von über 5.000 Prozent verzeichnen.
Redaktion finanzen.net
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