Schwache Konjunkturdaten

Darum gibt der Eurokurs zum US-Dollar etwas nach

21.02.25 20:53 Uhr

Euro schwächer zum Dollar - Das sind die Gründe | finanzen.net

Der Euro ist am Freitag nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus Frankreich und den USA gesunken.

Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,0464 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0465 (Donnerstag: 1,0443) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9555 (0,9575) Euro gekostet.

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Belastet wurde der Euro zunächst durch schwache Konjunkturdaten aus Frankreich. Dort war der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar unerwartet und deutlich gefallen. Die Zahlen signalisieren einen merklichen Rückgang der Aktivität. Der Gesamtindikator für die Eurozone veränderte sich im Februar nicht und deutet weiterhin auf eine Stagnation der Wirtschaft hin. Es war ein leichter Anstieg erwartet worden.

In den USA hatte sich zudem das Konsumklima der Universität Michigan im Februar noch stärker eingetrübt als in einer ersten Schätzung ermittelt. Die Stimmung fiel auf den niedrigsten Stand seit November 2023. Die längerfristigen Inflationserwartungen der Verbraucher fielen höher als erwartet aus. Eine höhere Inflation spricht für steigende Leitzinsen, was den Dollar tendenziell stützt. Der Euro geriet nach den Daten weiter unter Druck.

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NEW YORK (dpa-AFX)

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