Krypto-Hack

Hacker-Angriff: Ethereum im Wert von mehr als zehn Millionen US-Dollar aus privaten Wallets geklaut

28.04.23 22:38 Uhr

Hacker-Angriff: Ethereum im Wert von mehr als zehn Millionen US-Dollar aus privaten Wallets geklaut | finanzen.net

Unbekannte haben seit Dezember 2022 mehr als 5.000 ETH aus privaten Wallets gestohlen. Die Sicherheitslücke wurde noch nicht geschlossen - denn keiner weiß, wie sich die Hacker Zugang zu dem Geld verschaffen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

3.087,1982 CHF 157,2451 CHF 5,37%

3.277,7801 EUR 160,6802 EUR 5,15%

2.775,5375 GBP 143,6829 GBP 5,46%

528.503,6561 JPY 27.761,8997 JPY 5,54%

3.380,6709 USD 177,5841 USD 5,54%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -5,09%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -4,90%

0,0004 ETH -0,0000 ETH -5,18%

0,0000 ETH -0,0000 ETH -5,39%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -5,25%

• Seit Ende 2022 wurden mehr als 5.000 ETH aus privaten Wallets gestohlen
• Wer hinter dem Hack steckt, ist unbekannt
• Ebenfalls ein Rätsel bleibt, wie die Hacker vorgehen

Seit Dezember 2022 haben Unbekannte ungestört die Krypto-Wallets von Privatleuten leergeräumt. Mitte April ist MyCrypto-Gründer Taylor Monahan auf die Hacker aufmerksam geworden - da hatten sie seinen Angaben zufolge bereits mehr als 5.000 Ethereum sowie andere Token und NFTs eingesackt. Der Wert der gestohlenen Tokens liegt damit umgerechnet bei mehr als zehn Millionen US-Dollar.

Wer­bung
Über 500+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Niemand weiß, wie die Hacker vorgehen

Monahan versucht seit seiner Entdeckung, Krypto-Investoren via Twitter vor den Hackern zu warnen:

Das Besondere: Keiner weiß so wirklich, wie sich die Unbekannten überhaupt Zugang zu den Wallets der Privatpersonen verschaffen. Gegenüber dem Informationsportal Decrypt äußerte das Sicherheitsteam der Krypto-Wallet MetaMask lediglich, es handle sich um einen "nicht identifizierten Exploit". Es scheine, als hätten die Hacker die privaten Sicherheitsschlüssel zur Autorisierung von Transaktionen ermittelt.

Anlagen auf mehrere Wallets verteilen

Ähnliches vermutet auch Monahan. Er rät, niemals alle Anlagen in nur einer einzigen Wallet zu hinterlegen:

Gleichzeitig verteidigt er die Opfer des Hacker-Angriffs. Niemand wisse genau, wie die Unbekannten vorgehen - wer Opfer eines solchen Angriffs werde, sei nicht selbst daran schuld. Bisher nicht betroffenen Investoren rät er, ihr Geld vorerst umzulagern und eine Hardware-Wallet zu nutzen.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: BeeBright / Shutterstock.com, Sorapop Udomsri / shutterstock.com