Ex-Telekom-Team ruft bei Krypto-Custodian Finoa aktive Liquid-Staking-Abteilung ins Leben
Der Krypto-Custodian Finoa kündigte kürzlich an, eine neue Abteilung für Liquid Staking aufgebaut zu haben - mithilfe zweier ehemaliger Telekom-Mitarbeiter. Die neue Abteilung führt seit Ende Mai eine Partnerschaft mit dem Staking-Spezialisten StakeWise.
Werte in diesem Artikel
• Ex-Telekom-Experten Dittrich und Schrader arbeiten seit Mai für Finoa
• Bei Finoa haben die beiden Experten eine neue Liquid-Staking-Abteilung (Finoa Consensus Services) aufgebaut
• Die neue Abteilung kooperiert mit StakeWise und will "den Krypto-Raum also auf die zukünftige Regulierung" vorbereiten
Vor rund sechs Monaten haben Andreas Dittrich und Daniel Schrader das Blockchain Solutions Center der Deutschen Telekom verlassen, so CoinDesk. Nun wurde bekannt, dass die beiden Experten seit Mai für Krypto-Custodian Finoa arbeiten und dort an der Gründung der neuen Abteilung Finoa Consensus Services mitgearbeitet haben.
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Finoas Liquid-Staking-Abteilung arbeitet mit StakeWise zusammen
Dazu zitiert CoinDesk Dittrich, der die neue Finoa-Abteilung leitet, wie folgt: "Es war großartig, für die Deutsche Telekom zu arbeiten […] aber die Geschwindigkeit, mit der man in einem Unternehmen wie Finoa Dinge bewegen kann, ist wirklich enorm."
Für die Arbeit am Aufbau einer Infrastruktur zur Unterstützung von Proof-of-Stake-Netzwerken (PoS) kooperiert Finoas Abteilung seit Ende Mai mit StakeWise. StakeWise bietet bereits Liquid Staking auf der Ethereum-Blockchain an und arbeitet daran, die zugehörige Infrastruktur zu verbessern.
https://t.co/BovfF8CYsZ
- Andreas Dittrich (@mopsko) May 24, 2022
We #keepbuilding, striving to make #cryptoassets more productive. And we double down on the networks we believe in. This is why we are joining the @stakewise_io liquid staking platform as operator on @EthereumNetwork pic.twitter.com/CXxeL8qQGp
Bei Finoa ist man sicher: Liquid Staking wird in wenigen Jahren sehr weit verbreitet sein
Bei Liquid Staking können Investoren ihre gestakten Tokens handelbar machen, indem sie diese in ein Protokoll einbringen, das für sie Staking tätigt, erklärt BTC-ECHO. Das Protokoll behält einen kleinen Teil der Staking-Belohnungen als Bezahlung für sich und leitet dafür Liquid-Staking-Token an die Investoren weiter. Diese Token gewähren einen vollständigen Anspruch auf die gestakten Token, wobei zusätzlich automatisch Staking-Belohnungen generiert werden.
"Unserer Meinung nach wird Liquid Staking in ein oder zwei Jahren auf jedem einzelnen PoS-Netzwerk da draußen sein. Im Moment ist das vielleicht noch neu, aber in Zukunft wird es weit verbreitet […] sein - ohne Liquid Staking geht’s nicht", so Dittrich gegenüber CoinDesk.
Auch die Telekom kooperiert nun mit StakeWise
Außerdem erwarte man bei Finoa, dass es im Bereich Liquid Staking Regulierungen geben wird, da Liquid Staking kurz davor stehe, eine Finanzdienstleistung zu werden: "Wir müssen bereit sein für institutionelle Kunden, die aktiv PoS-Netzwerke unterstützen und gleichzeitig mehr mit ihrem Kapital machen wollen. Wir bereiten den Krypto-Raum also auf die zukünftige Regulierung vor." Bezüglich der Kooperation mit StakeWise heißt es in der Pressemitteilung: "Wir freuen uns, bekanntgeben zu können, dass wir eine Partnerschaft mit StakeWise eingegangen sind, um Betreiber der ETH Liquid-Staking-Plattform zu werden. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Finoa Validator-Knoten im Ethereum-Mainnet und der Gnosis Chain betreiben […]"
Tatsächlich ist Finoa nicht der einzige StakeWise-Partner, vielmehr arbeitet eine ganze Reihe anderer Unternehmen ebenfalls mit StakeWise am Ausbau der Infrastruktur für Liquid Staking - darunter mittlerweile auch die Deutsche Telekom. Auf seinem Twitter-Kanal ließ Dittrich dies bislang unkommentiert.
We are excited to welcome Deutsche Telekom's @TSystems_MMS application to join StakeWise as a node operator on Ethereum mainnet🏆
- StakeWise (@stakewise_io) May 19, 2022
A public company running nodes for Ethereum? The tide is definitely changing 🌊
Support T-Systems' application on our forum: https://t.co/PUZyVt1roA https://t.co/Dxy85qmniz
Redaktion finanzen.net
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