Keine Eingriffe erwünscht

Elon Musk: Krypto kann nicht zerstört werden - Warum der Tesla-Chef keine Krypto-Regulierung will

08.10.21 22:46 Uhr

Elon Musk: Krypto kann nicht zerstört werden - Warum der Tesla-Chef keine Krypto-Regulierung will | finanzen.net

Tesla-Chef Elon Musk hat in den vergangenen Monaten am Kryptomarkt teils massive Kursbewegungen forciert. Jetzt spricht sich der Milliardär gegen eine Regulierung des Krypto-Universums durch die US-Regierung aus.

Werte in diesem Artikel
Aktien

325,15 EUR 0,20 EUR 0,06%

Devisen

87.548,7964 CHF 187,7883 CHF 0,21%

94.299,1462 EUR 215,9007 EUR 0,23%

78.459,9256 GBP 197,2266 GBP 0,25%

15.254.466,8386 JPY 68.600,2100 JPY 0,45%

98.775,9694 USD 261,4420 USD 0,27%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,24%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,24%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,27%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -6,35%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,26%

• China mit harter Linie gegen Bitcoin & Co.
• Elon Musk rät US-Regulierern, nicht in den Markt einzugreifen
• Musk selbst sieht sich nicht als Kryptoexperte

Die chinesische Regierung fährt beim Thema Kryptowährungen eine harte Linie. Auch wenn Regulierer weltweit den Markt besonders kritisch in Augenschein nehmen: Die chinesische Regierung prescht in Sachen Kryptoverbot immer wieder nach vorn. Erst vor wenigen Wochen hatte die chinesische Zentralbank alle Transaktionen in Verbindung mit Kryptowährungen als illegal deklariert und damit für Verunsicherung in der Krypto-Community und für Druck auf die Kryptokurse gesorgt.

Immer wieder hatte die chinesische Regierung in der Vergangenheit ihre ablehnende Haltung bei Cyberdevisen öffentlich konstatiert und dabei insbesondere auf den mit dem Mining verbundenen hohen Energieverbrauch verwiesen. Zeitgleich arbeitet das Land aber an einer eigenen Cyberdevise, dem digitalen Yuan.

Elon Musk wünscht sich keine Regulierung

Geht es nach Tesla-Chef Elon Musk, sollte sich die US-Regierung kein Beispiel an ihrem chinesischen Pendant nehmen, sondern ihrerseits den Kryptomarkt nicht durch staatliche Eingriffe bremsen. Im Rahmen der Code Conference, die in Beverly Hills stattfand, wurde der Elektroauto-Milliardär von der New-York-Times-Kolumnistin Kara Swisher gefragt, ob die US-Regierung den Kryptowährungsmarkt regulieren solle. Musk antwortete, die Regulierer sollten "einfach gar nichts tun".

Seiner Einschätzung nach sei es ohnehin nicht möglich, dass Regierungen Kryptowährungen komplett zerstörten, Behörden könnten allerdings im Rahmen von Regulierungen den Fortschritt der Branche deutlich ausbremsen.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Musk sieht sich nicht als Experte

Grundsätzlich sei er optimistisch im Hinblick auf die Rolle, die Kryptowährungen spielen könnten bei der Reduzierung von "Fehlern und Latenzen" in den veralteten Geldsystemen. Auch wenn Musk sich selbst nicht als ausgesprochenen Kryptoexperten bezeichnen würde, obwohl er selbst Geld in Digitalwährungen investiert hat, räumte er ein: "Kryptowährungen haben einen gewissen Wert, aber ich würde nicht sagen, dass sie die zweite Erscheinung des Messias sind". Er glaube nicht, dass Krypto die Antwort auf alle Übel der Gesellschaft sein könne.

Dessen ungeachtet hat Musk in der Vergangenheit häufig für Turbulenzen an den Kryptomärkten gesorgt. Nicht nur die von ihm verkündete Nachricht, Tesla habe Bitcoins gekauft und werde den Cybercoin auch als Zahlungsmittel akzeptieren sorgte für Furore. Auch dass Tesla einen Teil seiner Bitcoin-Bestände wieder zu Geld machte und schlussendlich Bitcoin-Zahlungen wegen Umweltbedenken wieder einstellte, brachte die Krypto-Community in Aufruhr.

Auch der als Spaßcoin konzipierte Dogecoin bewegte sich nach Musk-Tweets massiv, ebenso profitierte der weniger bekannte Shiba Inu Coin vom Twitter-Verhalten des Tesla-Managers, nachdem dieser die Plattform für eine Vorstellung seines neuen Welpen, ein Hund der Rasse Shiba Inu, nutzte und damit indirekt einen Zusammenhang zu der Cyberdevise herstellte.

Auch wenn Elon Musk sich ausdrücklich nicht für einen Kryptoexperten hält, ist sein Einfluss auf den Markt dennoch außerordentlich groß. Die Tatsache, dass er selbst Kryptoanlagen besitzt und auch Tesla Bitcoin in der Bilanz hat, lässt seinen Wunsch nach weniger Regulierung durch die US-Regierung verständlich erscheinen.

Redaktion finanzen.net

Ausgewählte Hebelprodukte auf Tesla

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Tesla

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: Michael Kovac / Kontributor / Getty Images, Joshua Lott/Getty Images

Nachrichten zu Tesla

Analysen zu Tesla

DatumRatingAnalyst
18.11.2024Tesla UnderperformBernstein Research
18.11.2024Tesla OutperformRBC Capital Markets
15.11.2024Tesla OutperformRBC Capital Markets
14.11.2024Tesla HoldJefferies & Company Inc.
28.10.2024Tesla BuyDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
18.11.2024Tesla OutperformRBC Capital Markets
15.11.2024Tesla OutperformRBC Capital Markets
28.10.2024Tesla BuyDeutsche Bank AG
24.10.2024Tesla BuyDeutsche Bank AG
24.10.2024Tesla OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
14.11.2024Tesla HoldJefferies & Company Inc.
24.10.2024Tesla HoldJefferies & Company Inc.
22.10.2024Tesla HoldJefferies & Company Inc.
11.10.2024Tesla NeutralGoldman Sachs Group Inc.
03.10.2024Tesla NeutralGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
18.11.2024Tesla UnderperformBernstein Research
24.10.2024Tesla VerkaufenDZ BANK
24.10.2024Tesla UnderweightJP Morgan Chase & Co.
24.10.2024Tesla SellUBS AG
11.10.2024Tesla UnderperformBernstein Research

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Tesla nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"