Digitalwährungen im Fokus

Bitcoin, Ether & Co. unter Druck - China bezeichnet Kryptohandel als illegal

24.09.21 16:03 Uhr

Bitcoin, Ether & Co. unter Druck - China bezeichnet Kryptohandel als illegal | finanzen.net

Viele Digitalwährungen wie Bitcoin sind am Freitag unter erheblichen Druck geraten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

84.555,0427 CHF -3.358,6728 CHF -3,82%

90.982,5141 EUR -3.369,4837 EUR -3,57%

75.497,0858 GBP -2.748,2674 GBP -3,51%

14.802.764,6349 JPY -613.166,2321 JPY -3,98%

94.499,4040 USD -3.288,8740 USD -3,36%

2.860,8097 CHF -218,9455 CHF -7,11%

3.078,2748 EUR -227,0235 EUR -6,87%

2.554,3455 GBP -186,7118 GBP -6,81%

500.832,2513 JPY -39.211,9530 JPY -7,26%

3.197,2642 USD -228,4124 USD -6,67%

0,2541 CHF -0,0300 CHF -10,57%

0,2734 EUR -0,0315 EUR -10,33%

0,2269 GBP -0,0260 GBP -10,28%

44,4842 JPY -5,3369 JPY -10,71%

0,2840 USD -0,0320 USD -10,14%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 4,02%

3,9355 DOGE 0,4158 DOGE 11,81%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 7,65%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 3,69%

3,6575 DOGE 0,3780 DOGE 11,53%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 7,38%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 3,64%

4,4076 DOGE 0,4531 DOGE 11,46%

0,0004 ETH 0,0000 ETH 7,31%

Auslöser war eine Mitteilung der chinesischen Zentralbank, die sich abermals kritisch zu den neuartigen Internetdevisen äußerte. Alle Transaktionen in Verbindung mit Kryptowährungen seien illegal, heißt es in einer Mitteilung der People's Bank of China. Nicht erlaubt seien auch ausländische Onlinedienste, die Chinesen den Zugriff auf Digitalwährungen ermöglichten.

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Zahlreiche Internetwährungen wie Bitcoin, Ether oder Dogecoin gaben nach Bekanntwerden der Mitteilung im Kurs deutlich nach. Der Bitcoin-Kurs fiel von etwa 45.000 US-Dollar zeitweise auf unter 42.000 Dollar zurück. Härter traf es die nach Bitcoin zweitgrößte Digitaldevise Ether, die um über sieben Prozent auf rund 2.800 Dollar absackte. Das Marktvolumen aller gut 12.000 Kryptowährungen fiel von etwa 2,0 auf 1,9 Billionen Dollar.

Die kritische Haltung Chinas gegenüber privatwirtschaftlichen Digitalwährungen ist nicht neu. Ein Problem sieht die Volksrepublik in dem hohen Energieverbrauch des sogenannten Minings, also dem digitalen Herstellungsprozess von Kryptowerten. Allerdings strebt die chinesische Führung seit längerem eine eigene, staatlich kontrollierte Digitalwährung an. Der Digital-Yuan gilt als weit fortgeschritten und wird in Feldversuchen bereits getestet.

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PEKING/FRANKFURT (dpa-AFX)

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