Aus diesem Grund bewegt sich der Euro kaum
Der Kurs des Euro hat sich am Freitag nach den Verlusten vom Vortag stabilisiert.
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Am Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2330 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,2317 (Donnerstag: 1,2323) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8119 (0,8115) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Kursausschläge hielten sich am Devisenmarkt in engen Grenzen. Neue Daten zur Preisentwicklung in Deutschland hatten dem Euro keine neuen Impulse gegeben. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone war die Inflation im März laut einer zweiten Schätzung wie erwartet auf 1,6 Prozent gestiegen. Auch die Preisdaten aus Spanien hatten nicht für eine Überraschung gesorgt. Hier lag die für europäische Zwecke harmonisierte Jahresinflationsrate wie erwartet bei 1,3 Prozent. Die EZB dürfte sich durch die Daten in ihrem vorsichtigen Vorgehen bestätigt sehen.
Schwache Daten zum Konsumklima in den USA stützten den Euro nur wenig. Wie die Universität von Michigan mitteilte, trübte sich das von ihr erhobene Konsumklima um 3,6 Punkte auf 97,8 Zähler ein. Analysten hatten einen weniger starken Rückgang erwartet. Im Vormonat war der Indikator mit 101,4 Punkten auf den höchsten Stand seit gut 14 Jahren gestiegen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86400 (0,86745) britische Pfund, 132,64 (132,04) japanische Yen und 1,1854 (1,1876) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete im freien Handel am Nachmittag 1345 Dollar und damit etwa 10 Dollar mehr als am Vortag. Gefixt wurde die Feinunze Gold in London zuletzt am Donnerstag mit 1341,35 (Mittwoch: 1350,75) Dollar./jsl/jkr/stw
FRANKFURT (dpa-AFX)
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