Darum legt der Eurokurs trotz starker US-Daten zu
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Der Eurokurs hat am Freitag trotz starker US-Wirtschaftsdaten zugelegt.
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Er konnte allerdings die Gewinne aus dem späten europäischen Währungsgeschäft nicht ganz halten. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,1156 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1133 (Donnerstag: 1,1123) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8982 (0,8990) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Das starke Wirtschaftswachstum in den USA im ersten Quartal belastete die Euro nur vorübergehend. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) hatte mit 3,2 Prozent deutlich stärker zugelegt als erwartet. Volkswirte hatten lediglich ein Wachstum von 2,3 Prozent erwartet. Der Euro fiel kurzzeitig bis auf 1,1112 Dollar und erreichte so den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren. Er erholte sich jedoch rasch wieder und legte zu. Commerzbank-Volkswirt Christoph Balz verwies auf die enttäuschende inländische Nachfrage in den USA. Dies liege vor allem an der anhaltenden Konsumflaute. Über die Hälfte des Wachstums sei auf den volatilen Außenhandel und den Lageraufbau zurückzuführen.
Am Abend dürfte dann Italien im Blick stehen. Die Ratingagentur Standard & Poor?s (S&P) könnte dann die Kreditwürdigkeit der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone neu bestimmen. Derzeit bewertet die Agentur Italiens Kreditwürdigkeit mit "BBB", das sind noch zwei Stufen über dem sogenannten Ramschniveau. Der Ausblick für das Rating ist negativ. Viele Beobachter gehen jedoch davon aus, dass S&P mit einer Herabstufung noch warten wird.
NEW YORK (dpa-AFX)
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