Expansion geplant

Konkurrenz für Coinbase: Binance bemüht sich bei BaFin um Krypto-Lizenz

24.05.22 23:07 Uhr

Konkurrenz für Coinbase: Binance bemüht sich bei BaFin um Krypto-Lizenz | finanzen.net

Für die Ausweitung des Geschäfts in Europa peilt die Kryptobörse Binance offenbar auch einen breiteren Markteintritt in Deutschland an. Erste Schritte wurden bereits eingeleitet.

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• Binance bemüht sich um Krypto-Verwahrlizenz
• Nur wenige BaFin-Lizenzen bislang erteilt
• Expansion in Europa im Blick

Im Rahmen der "Finance Forward"-Konferenz in Hamburg wurde der Chef der Kryptobörse Binance, Changpeng Zhao, hinsichtlich seiner Pläne für eine Ausweitung des Geschäfts auf Deutschland konkret.

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Bemühen um Krypto-Verwahrlizenz

Demnach bemühe man sich aktuell um eine Krypto-Verwahrlizenz. Mit einer solchen Lizenz wäre es Binance in Deutschland erlaubt, hierzulande Digitalwährungen aufzubewahren und zu handeln. "Unser Team spricht definitiv mit den Regulierungsbehörden. Basierend auf dem Feedback meines Teams laufen die Dinge gut", so Börsenchef Changpeng ohne genauere Informationen hinsichtlich eines möglichen Zeitplans zu nennen.

Vergeben wird die Lizenz von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin. Die Aufsichtsbehörde hat diese Lizenz bisher lediglich an den Binance-Konkurrenten Coinbase Germany, den Kryptoverwahrer Kapilendo, dessen Konkurrenten Tangany sowie das Finanz-Startup Upvest vergeben. Kürzlich beantragte zudem als erstes großes Bankhaus die Commerzbank Zugang zu diesem elitären Kreis. Man wolle den Markt für "die Verwahrung und den Handel mit nicht-physischen Vermögenswerten" mitgestalten, hieß es jüngst von Seiten der Frankfurter in einer Stellungnahme an tagesschau.de. Nun bemüht sich also auch Binance um eine entsprechende Freigabe von Seiten der deutschen Finanzaufsicht.

Expansion in Europa nimmt Fahrt auf

Damit nimmt die Expansion der nach Handelsvolumen größten Kryptobörse auf dem europäischen Kontinent Fahrt auf. Erst vor wenigen Wochen hatte Binance eine Zulassung in Frankreich erhalten und darf nun - mit der Registrierung als European Digital Asset Service Provider (DSP) - unter der französischen Finanzaufsicht Krypto-Dienstleistungen anbieten. Es sei geplant, die europäische Basis der Kryptobörse in Paris anzusiedeln, hieß es in diesem Zusammenhang.

Wann auch Kunden in Deutschland auf Dienstleistungen von Binance zurückgreifen können, ist aktuell noch nicht absehbar. Dieser Prozess dürfte noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Zuletzt hatte die Börse im deutschen Kryptogeschäft einige Rückschläge einstecken müssen. So können seit vergangenem Jahr etwa von deutschen Kunden keine Futures mehr bei Binance Deutschland gehandelt werden. Auch der Handel mit Krypto-Hebeltrading-Produkten wurde für Kunden hierzulande gestoppt, sie mussten ihre Derivate auflösen. Auch Kunden aus Italien und den Niederlanden waren von den Einschränkungen betroffen. Auf diesem Weg wollte Binance Ärger mit Regulierungsbehörden aus dem Weg gehen.

Redaktion finanzen.net

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