Darum gibt der Euro leicht nach, während der Dollar steigt
Der Euro hat am Donnerstag leicht nachgegeben.
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Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1220 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Belastet wurde der Euro durch einen allgemein stärkeren Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1280 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Donnerstag stehen in der Eurozone nur wenige Konjunkturdaten auf dem Plan. In Deutschland erholte sich die GfK-Konsumstimmung spürbar von ihrem Einbruch in der Corona-Krise. Die Verbraucherstimmung bewegt die Finanzmärkte allerdings selten.
Der amerikanische Dollar profitierte als weltweite Reservewährung von der anhaltenden Vorsicht unter Anlegern. Gründe sind hohe Infektionszahlen insbesondere in den USA und die Angst vor neuen Handelskonflikten. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die USA über neue Zölle auf Waren aus Europa nachdenken.
In den USA werden Zahlen zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal veröffentlicht, es handelt sich jedoch lediglich um eine dritte Schätzung. Außerdem gibt die US-Regierung ihre wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt bekannt. Bis zuletzt haben die Daten wenig Hoffnung geweckt, dass sich an der desaströsen Lage am Jobmarkt etwas Wesentliches ändert. Die US-Wirtschaft wurde durch die Corona-Krise massiv getroffen.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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