Darum gibt der Eurokurs nach
Der Kurs des Euro ist am Freitag gesunken.
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Ein unerwartet schwacher US-Arbeitsmarktbericht konnte die Gemeinschaftswährung Euro, die in den vergangenen Tagen erstmals seit Jahren wieder über 1,23 US-Dollar gehandelt worden war, nur noch zeitweise stützen. Zuletzt wurden 1,2216 US-Dollar gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2250 (Donnerstag: 1,2276) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8163 (0,8145) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach dem ersten Rücksetzer in Richtung 1,22 Dollar schaffte der Euro infolge des Jobberichts ein kurzes Aufbäumen bis auf ein Tageshoch bei 1,2285 Dollar. In den USA war die Zahl der Beschäftigten im Dezember erstmals seit dem Konjunktureinbruch im vergangenen April wieder gesunken. Nach sieben Anstiegen in Folge ist damit die Erholung auf dem Arbeitsmarkt der größten Volkswirtschaft der Welt vorerst beendet.
Dann aber wendeten die Anleger dem Euro wieder den Rücken zu. Nachdem er zum Jahreswechsel noch von einer breitangelegten Dollar-Schwäche profitiert hatte, war am Vortag schon eine Gegenbewegung ins Rollen gekommen. Auch überraschend starke Konjunkturdaten aus Deutschland gaben kurz vor dem Wochenende keinen Rückenwind mehr. Im Dezember waren die Industrieproduktion und die Exporte stärker als erwartet ausgefallen.
Allerdings steht auch die politische Entwicklung in den USA im Blick der Märkte. Bedeutsam ist vor allem die Aussicht auf zusätzliche Staatsausgaben, die durch die Kontrolle des Senats seitens der Demokraten wahrscheinlicher geworden sind. Darüber hinaus wird mit Spannung die Debatte über eine mögliche Absetzung des scheidenden Präsidenten Donald Trump verfolgt.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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