Euro steigt leicht - die Gründe
Der Euro hat am Montag leicht zugelegt.
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Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1150 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1146 (Freitag: 1,1174) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8972 (0,8949) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Damit war der Euro zuletzt noch deutlich von seinem Niveau zum Wochenschluss entfernt. Am Freitag hatte er vom Wahlsieg der Konservativen in Großbritannien profitiert und war zum US-Dollar auf einen viermonatigen Höchststand gestiegen. Ein geordneter Brexit rückt nun in greifbare Nähe. Der Euro konnte die Gewinne aber nicht halten.
Die Finanzmärkte reagierten kaum auf mehrere frische Konjunkturdaten, allen voran den vom Forschungsunternehmen Markit erhobenen Einkaufsmanagerindex, eine Unternehmensumfrage. Die Unternehmensstimmung in der Eurozone stagnierte im Dezember auf niedrigem Niveau, in der angeschlagenen Industrie trübte sich die Lage weiter ein. Experten hatten mit einer leichten Aufhellung gerechnet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83415 (0,83508) britische Pfund, 121,97 (122,43) japanische Yen und 1,0953 (1,0982) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1478 Dollar gehandelt. Das sind etwa zwei Dollar mehr als am Freitag./niw/jsl/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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