Tom Lee zeigt sich "angenehm überrascht" von geringer Bitcoin-Volatilität

Der Bitcoin hat in den vergangenen Wochen und Monaten eine recht stabile Entwicklung hingelegt. Die Entwicklungen seien Bitcoin-Bulle Tom Lee zufolge äußerst lobenswert.
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Erst kürzlich zeigte sich Bitcoin-Bulle Tom Lee in der CNBC-Sendung "Squak Box" vom Verhalten des Bitcoins überrascht. Die digitale Währung habe sich in der vergangenen Zeit trotz turbulenter Entwicklungen äußerst stabil gezeigt. Er glaubt noch immer, dass die Digitalwährung die 20.000-Dollar-Marke reißen wird.
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Höhere Volatilität erwartet
Der Fundstrat Global Advisors-Gründer äußerte, dass er und seine Kollegen eine weitaus höhere Volatilität erwartet hätten. Überraschend sei dabei gewesen, dass der Bitcoin mit seiner recht geringen Marktkapitalisierung von rund 200 Milliarden US-Dollar besser abschnitt als die globalen Assets, die einen Gesamtwert von 90 Billionen aufweisen und eine Korrektur erlebten. Die Digitalwährung habe sich dabei äußerst stabil verhalten, während Aktien der Emerging Markets gefallen sind. Im Verlauf des Jahres habe der Bitcoin bei der 6.000-Dollar-Marke offenbar einen Boden gefunden, da er sich im Jahresverlauf langfristig drüber halten konnte. Zuvor sagte Lee voraus, dass Bitcoin in diesem Jahr einen Wert von 25.000 Dollar je Coin erzielen werde. Allerdings blieb das erhoffte Ziel bislang aus.
Doch die Hoffnung ganz aufgeben will Lee nicht. Er ist der Ansicht, dass noch reichlich Potenzial in der Internetwährung steckt und sie in diesem Jahr noch einen Umschwung erleben wird. Ausschlaggebend hierfür seien große Akteure der Finanzbranche wie Bakkt, Fidelity und ErisX, die institutionellen Investoren "Krypto-Dienstleistungen" anbieten. Auch verbesserte Bedingungen für Aktien und Devisen sowie ein stärkerer Dollar könnten gemeinsam mit institutionellen Zuflüssen bei dem Internetgeld wieder für die nächste Kryptomarkt-Rallye sorgen.
Redaktion finanzen.net
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