Wochenrückblick – Turbulente Zeiten
12.04.25 12:00 Uhr
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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Hauptthema der Woche waren erneut die US-Zölle, welche die Kapitalmärkte durch Tiefen und Höhen trieben. Auch wenn US-Präsident Donald Trump die US-Zölle für einige Handelspartner um 90 Tage pausierte, schien das Katz und Maus spiel bei der Erhöhung der Zölle zwischen der USA und China erst richtig loszugehen. Die Nachrichten über den Verbraucherpreisindex für alle städtischen Verbraucher (CPI-U) für März in den USA fiel erfreulich aus, dennoch konnte er nicht zu einer Stabilisierung der amerikanischen Märkte sorgen. Nicht so erfreulich waren die Einzelhandelsumsätze der Eurozone, welche mit rund 0,3 Prozent unter den erhofften 0,5 Prozent lagen. Zu guter Letzt konnte die Fluggesellschaft Delta Air Lines trotz verhaltener Reisestimmung mit ihren Quartalszahlen positiv überraschen. Globaler Aktienmarkt – Eine Achterbahn der Kurse Der deutsche Leitindex DAX® hatte keinen einfachen Start in die Woche und musste bereits am Montag kurzzeitig ein Minus von rund 21 Prozent vernehmen im Vergleich zum Höchststand von Anfang März. Nach einer sehr Turbulenten Marktphase notierte der DAX® am Freitagnachmittag bei etwa 20.302 Punkten, was einem Plus von rund 8,27 Prozent im Vergleich zum Wochenanfang entspricht. Auch bei den großen amerikanischen Indizes durchlebten wir einen rasanten Rollercoaster. Am Mittwoch sahen wir noch ein Kursfeuerwerk durch Verkündung der US-Zollpause, wobei die US-Indizes ein Drittel dieser Gewinne bereits bis Donnerstagabend wieder abgaben. Mit einem Kurs von rund 5.268 Punkten schloss der S&P 500® am Donnerstagabend mit einem Minus von rund 3,5 Prozent. Der Dow Jones Industrial Average® lag mit einem Minus von 2,5 Prozent bei 39.593 Zählern. Der technologielastige NASDAQ-100 Index® verlor 4,3 Prozent und schließt am Donnerstagabend bei 16.387 Punkten. US-Zölle – Kurswechsel bei Zollpolitik Ab Mittwoch sollten die neuen US-Zölle in Kraft treten, doch bereits am Donnerstag verkündete US-Präsident Donald Trump, dass er einigen Handelspartnern eine 90-tägige Zollpause gewähren wird. Ein Zollsatz von zehn Prozent gilt jedoch auch weiterhin für diese Länder. Ebenfalls bleiben die Zölle auf Autos, Stahl und Aluminium in Höhe von 25 Prozent erhalten. Die 90-tägige Pause will Trump nutzen, um in Verhandlungen mit den betroffenen Ländern zu gehen, damit die Handelsbarrieren für Einfuhren aus den USA abgeschafft werden. Die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündete daraufhin am Donnerstag, dass man verhandlungsbereit sei und auch die EU pausiert ihre Gegenzölle um 90 Tage, welche an sich für den 15. April angesetzt wurden. Über die 90-tägige US-Zollpause können sich leider nicht alle Länder freuen. Im Falle Chinas heißt es vielmehr Angriff als Handelsbereitschafft. Zuerst erhöhte Trump am Mittwoch die Zölle auf chinesische Waren auf rund 125 Prozent und bereits am Tag darauf kamen hier nochmal 20 Prozent dazu, was insgesamt einem Zoll von 145 Prozent entspricht. Grund sei, dass die 20 Prozent verhängten Zölle für Chinas Rolle in der Herstellung der Droge Fentanyl vergessen worden waren. Als Chinas Gegenmaßnahme zu den erhöhten Zöllen verkündete das Finanzministerium in Peking, dass sie ab Samstag 125 Prozent Zölle auf US-Waren erheben werden, welche bisher noch bei rund 84 Prozent lagen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Überraschungen die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump mit sich bringen werden. Einzelhandelsumsätze der Eurozone – Geringere Umsätze als erhofft Nachdem Ökonomen mit einem Anstieg von rund 0,5 Prozent im Monatsbereich bei den Einzelhandelsumsätzen gerechnet haben, enttäuschen nun am Montag die veröffentlichten rund 0,3 Prozent. Beim Vergleich der Einzelhandelsumsätze auf Vorjahresmonat kann hingegen ein Plus von rund 2,3 Prozent verzeichnet werden, nachdem zuvor 1,9 Prozent erwartet waren. Des Weiteren wurden die Daten für Januar korrigiert. Ursprünglich wurde für Januar ein Umsatzrückgang von rund 0,3 Prozent gemeldet, dieser wurde insofern korrigiert, als das die Umsätze in Januar stagniert sind. US-Inflation – Stabile Verbraucherdaten aus den USA Am Donnerstag wurde der Verbraucherpreisindex für alle städtischen Verbraucher der USA für März veröffentlicht. Nachdem der Verbraucherpreisindex im Februar um 0,2 Prozent gestiegen ist, sank er im März um moderate 0,1 Prozent. Das Minus von 6,3 Prozent beim Benzindex und die leichten Anstiege bei den Indizes für Strom und Erdgas führten letztendlich zu einem Minus von 2,4 Prozent beim Index für Energie. Einen leichten Anstieg von rund 0,4 Prozent gab es hingegen beim Nahrungsmittelindex. Der Warenindex ohne Energie und Lebensmittel stieg minimal um rund 0,1 Prozent, nachdem er bereits im Februar um rund 0,2 Prozent angestiegen war. Bei der Betrachtung der Indizes über die letzten 12 Monate stieg der Index für Waren um 2,4 Prozent, der Index für Nahrungsmittel um 3,0 Prozent und der Index für alle Waren ohne Lebensmittel und Energie um rund 2,8 Prozent. Beim Energieindex konnte hingegen ein Rückgang festgestellt werden, welcher bei der einjährigen Betrachtung um rund 3,3 Prozent sank. Delta Air Lines – Quartalszahlen übertreffen Erwartungen von Anleger Am Mittwoch veröffentlichte die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines ihre Quartalszahlen. Aufgrund von wirtschaftlichen Unsicherheiten in den USA ist die Nachfrage im Reisesektor stark zurückgegangen, was den Konzern vor große Herausforderungen stellt. Da die Verkäufe in den ersten Monaten dieses Jahres geringer ausfielen als ursprünglich erwartet und ihrer Meinung nach die zukünftige Entwicklung aufgrund des Handelskriegs zu unsicher ist verzichtete Delta Air Lines auf die Finanzprognose für das Gesamtjahr. Dennoch konnte Delta Air Lines Gewinne in Höhe von rund 240 Mio. US-Dollar bei einem Umsatz von rund 14 Mrd. US-Dollar melden. Diese Zahlen übertrafen die Schätzungen der Wall Street und auch mit einem bereinigten Gewinn von rund 46 Cent pro Aktie lag der bereinigte Gewinn noch über der Konsensprognose von 39 Cent pro Aktie. Als Reaktion stieg die Aktie nach Veröffentlichung der Quartalszahlen um rund 7 Prozent und nach Verkündung der 90-tägigen Zollpause von US- Präsident Donald Trump stieg die Aktie gar um rund 23 Prozent an. Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Instagram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von „Jörgs Chartschule“. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC |
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Nachrichten zu Delta Air Lines Inc.
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Analysen zu Delta Air Lines Inc.
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30.09.2019 | Delta Air Lines Outperform | Bernstein Research | |
11.07.2019 | Delta Air Lines Outperform | Cowen and Company, LLC | |
10.07.2019 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital | |
11.04.2019 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital | |
03.04.2019 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.09.2019 | Delta Air Lines Outperform | Bernstein Research | |
11.07.2019 | Delta Air Lines Outperform | Cowen and Company, LLC | |
02.04.2019 | Delta Air Lines Outperform | Cowen and Company, LLC | |
09.01.2019 | Delta Air Lines Outperform | Imperial Capital | |
14.12.2018 | Delta Air Lines Outperform | Cowen and Company, LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.07.2019 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital | |
11.04.2019 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital | |
03.04.2019 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital | |
03.07.2018 | Delta Air Lines Hold | Deutsche Bank AG | |
11.07.2017 | Delta Air Lines In-line | Imperial Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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08.05.2007 | Delta Air Lines reduce | UBS | |
04.05.2007 | Delta Air Lines underweight | Prudential Financial | |
04.05.2007 | Delta Air Lines underweight | Prudential Financial | |
16.09.2005 | Update Northwest Airlines Corp.: Underweight | JP Morgan | |
16.09.2005 | Delta Air Lines underweight | Prudential Financial |
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