Baader Bond Markets-Kolumne Klaus Stopp

EZB muss sich ihr Pulver trocken halten

03.04.14 12:44 Uhr

EZB muss sich ihr Pulver trocken halten | finanzen.net

Leisten kann sich eine Erhöhung der Refinanzierungskosten keine Regierung - daher wird weiterhin auf Zeit gespielt.

Trotz einer geringen Inflationsrate ist heute nicht mit einer Zinssenkung zu rechnen.

Bereits am gestrigen Mittwoch war die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die heute auf dem Prüfstand steht, Thema an den Börsen. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die erläuternden Worte des EZB-Präsidenten, Mario Draghi, während der anschließenden Pressekonferenz gerichtet sein. Allerdings wird mit keiner weiteren Zinssenkung gerechnet - trotz einer Inflationsrate, die in der Eurozone geringer als erwartet ausgefallen ist. Denn hierbei handelt es sich aufgrund der gesunkenen Energie- und Lebensmittelpreise voraussichtlich um ein vorübergehendes Phänomen. Da auch keinerlei Schäden für die Wirtschaftsentwicklung gesehen werden, ist damit zu rechnen, dass die EZB ihr noch verbliebenes Pulver zur Überwindung einer nicht auszuschließenden "Eiszeit" zwischen Russland und der Europäischen Union trocken halten wird.

Gegen eine Deflation spricht eindeutig, dass man nicht den Eindruck hat, Käufe würden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Ganz im Gegenteil, um das Geld selbst noch ausgeben zu dürfen und nicht in irgendeiner Art und Weise "enteignet" zu werden, konsumieren die Menschen - sofern sie es sich leisten können.

Darüber hinaus scheint auch unser Finanzminister Wolfgang Schäuble nicht mit einer weiteren Zinssenkung zu rechnen, sondern eher mit bald höheren Zinsen. Er spricht hierbei allerdings lediglich über einen Anstieg der Renditen bei zehnjährigen Bundesanleihen von derzeit ca. 1,55% auf ca. 2,00% und somit über keine signifikante Steigerung der Refinanzierungskosten. Bei einem Schuldenberg von über 2 Bill. € würde - bei einer vollständigen Neurefinanzierung - jeder Prozentpunkt Mehrkosten von 20 Mrd. € jährlich verursachen und das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts zeitlich nach hinten verschieben. Dabei ist anzumerken, dass diesem theoretischen Ansatz natürlich mittels unterschiedlicher Zinsbindungsfristen und Vorfinanzierungen entgegengewirkt wird. Eines steht in diesem Zusammenhang allerdings fest: Leisten kann sich eine Erhöhung der Refinanzierungskosten keine Regierung und somit wird weiterhin auf Zeit gespielt.

Yellen übt die kleine Rolle rückwärts

Die neuen Aussagen der Fed-Chefin deuten nun eher wieder auf eine spätere Zinswende hin.

Dass Marktbeobachter bei den Aussagen von Notenbankpräsidenten akribisch zwischen den Zeilen zu lesen wissen, ist ein altes Ritual - so auch bei der amtierenden Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen. Ihre Bemerkung, die US-Wirtschaft brauche noch für "einige Zeit" eine außergewöhnliche Unterstützung durch die Notenbank, wurde prompt als Signal zur Fortsetzung der lockeren Geldpolitik gedeutet. Ein bisschen klingt es auch nach einer Rolle rückwärts, nachdem Yellen noch vor rund zwei Wochen durch die Blume verkündet hatte, die Leitzinsen bereits im April 2015 anheben zu wollen. In Erwartung höherer Zinsen waren in einer ersten Reaktion die Anleiherenditen gestiegen und die Aktienkurse gefallen. Beobachter waren damals davon ausgegangen, dass die Fed früher als bisher gedacht ihren Leitzins anheben wird. Yellens jetzige Aussagen deuten nun aber wieder eher auf eine spätere Zinswende hin!

Offenbar erscheint der Fed die Lage am Arbeitsmarkt, wo laut Yellen eine "beträchtliche Flaute" herrscht, noch nicht als normalisiert. Daher werde es noch einige Zeit dauern, bis die Notenbank ihre Ziele erreicht habe. Die Drosselung der Anleihekäufe in den vergangenen Monaten bedeutet laut Yellen nicht, dass die Fed ihre Verpflichtung, Fortschritte erzielen zu wollen, weniger ernst nehme. Derzeit kauft die Fed monatlich Anleihen im Wert von 55 Mrd. US-Dollar - 30 Mrd. US-Dollar weniger als im Dezember des vergangenen Jahres, als die Fed den allmählichen Rückzug aus der ultralockeren Geldpolitik eingeläutet hatte.

Paris reißt Defizitziel und bekommt einen Wink mit dem Zaunpfahl

Sollte das Land seine Neuverschuldung bis 2015 nicht in den Griff bekommen, würde dies für die Eurozone eine gewaltige Unwucht bedeuten.

Aus Anlass des Regierungswechsels hat Jens Weidmann Paris einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben und an das Einhalten europäischer Haushaltsregeln erinnert. Er hoffe darauf, dass Frankreich sich seiner Verantwortung für das Funktionieren des Regelwerks auch weiterhin bewusst sei, sagte der Bundesbank-Präsident. Paris hatte von der EU bis 2015 Zeit bekommen, sein Staatsdefizit unter die Marke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken. Und wenn einer wie Weidmann sich genötigt fühlt, das Land daran zu erinnern, muss eine virulente Gefahr bestehen, dass Frankreich seine Defizitziele bis 2015 reißen könnte. Schließlich ist dies 2013 schon geschehen. Statt der anvisierten 4,1% lag das französische Staatsdefizit im vergangenen Jahr bei 4,3%.

Sollte Frankreich seine Neuverschuldung bis 2015 nicht in den Griff bekommen, würde dies für die gesamte Eurozone eine gewaltige Unwucht bedeuten. Schließlich handelt es sich bei unserem westlichen Nachbarn um die zweitgrößte europäische Volkswirtschaft. Und um diese zu retten, wäre jeder Rettungsschirm zu klein.

Im Gegensatz zu Frankreich hat es Österreich 2013 geschafft, sein Budgetdefizit zu verringern. Dank sprudelnder Steuereinnahmen hat die Alpenrepublik ihre Neuverschuldung von 2,6% auf 1,5% gedrückt.

Und auch das Euro-Krisenland Portugal hat sein Klassenziel klar erreicht. So wurde die vorgegebene Marke von 5,5% mit 4,9% deutlich unterschritten. Als Ursache nannte Lissabon einen deutlichen Anstieg der Steuereinnahmen. Vielleicht sollte sich Paris ja mal bei seinem südlichen Nachbarn nach erfolgversprechenden Haushaltsmodellen umsehen.

Liebe Grüße aus Moskau

Russland droht eine Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit. Vizeministerpräsident Dworkowitsch sagt, man dürfe sich keine Pause in den wirtschaftlichen Beziehungen erlauben.

Auch wenn dies nicht auf höchster Ebene geschieht, so redet man doch darunter noch miteinander. So überbrachte der russische Vizeministerpräsident Arkadi Dworkowitsch auf der deutsch-russischen Rohstoff-Konferenz in Dresden so etwas wie liebe Grüße aus Moskau. Die Tatsache, dass er an der Konferenz teilnehme, zeige die Bedeutung, wie die Beziehungen zu Deutschland in Moskau eingeschätzt würden, sagte Dworkowitsch vor dem Hintergrund der Krim-Krise.

Ja, dass die Bundesregierung eine Art "Pause" im Verhältnis zu Russland eingelegt habe, das verstehe er. Der Konferenz fern geblieben war übrigens Außenminister Frank-Walter Steinmeier. In den wirtschaftlichen Beziehungen dürfe man sich aber keine Pause erlauben, sagte der Mann aus Moskau. Dies hätte direkten Einfluss auf das Leben, das die Menschen in beiden Ländern führten. Das klingt nicht nach Säbelrasseln, sondern nach Einsicht in die wirtschaftlichen Gegebenheiten.

Denn die Aussichten für Russland sind alles andere als rosig und der Druck von außen nimmt zu. So hat z.B. Moody's im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt Russland mit einer Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit gedroht. Problematisch ist zusätzlich, dass die Ratingagentur Standard & Poor's die Bonitätsnote der von Russland annektierten Halbinsel Krim zunächst auf "D" wie Zahlungsausfall gesenkt hat, um die Bewertung im Anschluss komplett zu streichen. Die zunächst erfolgte Bonitätsabstufung basiert auf einer am 21. März ausgefallenen Zinszahlung i.H.v. 4,8 Mio. Griwna auf eine Anleihe der Krim im Volumen von 133 Mio. Griwna (ca. 8,75 Mio. €). Vor deren Abspaltung war die Ukraine für den Schuldendienst der Krim zuständig gewesen, weil die einst autonome ukrainische Halbinsel dort ein Sondervermögen unterhalten hat, aus dem bisher die Zinszahlungen geflossen sind. Dagegen greift der Internationale Währungsfonds IWF der Ukraine mit einer Finanzhilfe von 14 bis 18 Mrd. US-Dollar unter die Arme. Im Gegenzug muss die Ukraine unter anderem freie Wechselkurse einführen.

Athen peilt Rückkehr an Kapitalmarkt an

Ob Griechenland ein Fass ohne Boden an der Ägäis bleiben wird, hängt auch davon ab, ob es Athen gelingen wird, eine neue Anleihe zu platzieren.

Die Euro-Partner stärken dem griechischen Premier Antonis Samaras den Rücken. Das krisengeschüttelte Griechenland erhält neue Rettungshilfen in Höhe von 8,3 Mrd. Euro, davon den Löwenanteil noch vor den Europawahlen. Samaras hatte erst vor kurzem ein Reformpaket mit Ach und Krach durch das heimische Parlament gepeitscht, aber die neuen Gelder sollen Europa als großen Bruder erscheinen lassen. Nun müssten aber dennoch die zugesagten Reformen vollständig umgesetzt werden, forderte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi. Athen sicherte zumindest zu, den Energiemarkt umzubauen und Privatisierungen von Staatseigentum zu forcieren. Bei den neuen Hilfen, die noch aus dem alten Euro-Rettungsfonds EFSF stammen und für die die Euro-Länder einstehen, gab es Zeitdruck, denn Athen muss im nächsten Monat milliardenschwere Schulden tilgen.

Ob Griechenland "das Fass ohne Boden an der Ägäis" bleiben wird, hängt auch davon ab, ob es Athen im Juni und in der zweiten Jahreshälfte gelingen wird, eine Staatsanleihe im Volumen von insgesamt 4 oder 5 Mrd. € mit einer Laufzeit zwischen drei und fünf Jahren zu platzieren. Damit würde sich das Land erstmals seit Mai 2010 wieder selbst am Kapitalmarkt refinanzieren. In Brüssel will man sich daher nicht darauf festlegen, ob Athen ein drittes Hilfspaket braucht oder nicht. Zumindest für die kommenden zwölf Monate sei Griechenland voll finanziert, sagt Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem.

Damit dies auch so bleibt, dazu soll eine neuer Aktionsplan beitragen, an dem von deutscher Seite die Förderbank KfW beteiligt sein wird. Euroländer wie Deutschland und Frankreich sollen sich am Kapital eines neuen Topfes beteiligen, der besonders Mittelständler in Griechenland finanzieren soll. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, wofür KfW steht, die sich in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bewährt hatte, soll also nun zum Wiederaufbau der griechischen Wirtschaft nach der Schuldenkrise beitragen.

Corporate Bonds: Walmart geht an europäischen Kapitalmarkt

Deutsche Annington emittiert eine Hybrid-Anleihe mit einer Laufzeit von 60 Jahren.

Elia System Operator, ein börsennotierter belgischer Übertragungs-Netzbetreiber mit Sitz in Brüssel, begab eine 15-jährige Anleihe (A1ZFXD) mit Fälligkeit April 2029. Der Kupon der 350 Mio. € schweren Anleihe beträgt 3,00%. Gepreist wurde die Anleihe bei +82 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,086% entsprach.

Der US-Einzelhandelsriese Walmart emittierte eine 8-jährige Anleihe (A1ZFYT) mit Fälligkeit April 2022 und eine 12-jährige Anleihe (A1ZFYU) mit Fälligkeit April 2026. Die Kupons liegen bei 1,9% respektive 2,55%. Gepreist wurde die 850 Mio. € schwere 8-jährige Anleihe bei +43 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,706% gleichkommt. Und die 12-jährige Anleihe, deren Volumen 650 Mio. € beträgt, wurde bei +58 bps über Mid Swap bzw. einem Emissionspreis von 99,551% fixiert.

Deutsche Annington, ein Immobilienverwalter mit Sitz in Düsseldorf, emittierte eine Hybrid-Anleihe (A1ZFW5) mit einer Laufzeit von 60 Jahren. Der Kupon der 700 Mio. € schweren Anleihe beträgt 4,625%. Gepreist wurde der Titel bei +369,6 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,782% entsprach.

Hellabrunn und der Euro Bund-Future

Verstärkt sich der Trend nach dem Zinsentscheid?

Im Tierpark Hellabrunn begeistern momentan zwei Eisbärenbabys die Besucher. Kleine Bären sehen immer so tapsig und doch zugleich putzig aus. Als Börsianer verbindet man allerdings mit Bären noch etwas anderes und diese Gruppe hat zurzeit den Bund-Future-Markt zu ihrem Spielball erklärt. Die Bullen haben vorübergehend kapituliert und in Erwartung eines Non-Events bei der heutigen EZB-Sitzung haben sich viele Marktteilnehmer für eine Gewinnrealisierung bzw. Absicherung ihrer Positionen entschieden. Ob dieser Trend nach der Beschlussfassung in London und Frankfurt noch weiterhin bestehen bleibt oder sich sogar noch verstärken wird, ist sicherlich nicht zuletzt den anschließenden Ausführungen des EZB-Präsidenten, Mario Draghi, geschuldet.

Oftmals ist in solch volatilen Märkten eine Rückbesinnung auf charttechnische Leitplanken sinnvoll und diese verlaufen als Unterstützung bei ca. 142,50% (diverse Hochs im Februar und März d.J.) und als Widerstand bei 144,08%, dem Höchststand vom vergangenen Freitag. Da es sich bei Bären allerdings um Raubtiere handelt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Unterstützung zerfleischt wird. Sollte diese durchbrochen werden, ist die nächste Unterstützung im Bereich um 141,81% (Tief vom 7.3.2014) angesiedelt.

Neuemissionen: Spanien und Frankreich nutzen die Gunst der Stunde

In den USA gönnt man den Investoren eine kleine Verschnaufpause

In dieser Handelswoche hat man den Investoren in den USA eine kleine Verschnaufpause gegönnt und insgesamt lediglich 98 Mrd. US-Dollar mittels Geldmarktpapieren refinanziert. Allerdings werden in der kommenden Woche neben den üblichen Geldmarktpapieren auch T-Bonds mit einer Laufzeit von drei, zehn und 30 Jahren angeboten werden.

In Euroland ist man am heutigen Donnerstag gespannt, ob das Interesse der Anleger nach spanischen Staatsanleihen der jüngsten Marktentwicklung entspricht. Insgesamt sollen über Aufstockungen bereits gehandelter Altemissionen mit Fälligkeit in 2019, 2024 und 2026 ca. 5 Mrd. € aufgenommen werden. Auch Frankreich beabsichtigt zeitgleich auf dem gleichen Weg ca. 7,5 Mrd. € für sieben, zehn und 31 Jahre zu beschaffen. Ob hierbei die Neubildung der Regierung in Paris die Platzierung positiv beeinflusst, bleibt abzuwarten.

Bereits am gestrigen Mittwoch wurde planmäßig - wie im Emissionskalender angekündigt - das Volumen der aktuellen Bundesobligation Serie 168 (114168) um 3 Mrd. € auf insgesamt 16 Mrd. € erhöht. Die Zuteilung erfolgte bei einer 1,9-fachen Überzeichnung mit einer Durchschnittsrendite von 0,66%.

Währungsanleihen: Euro vor der Entscheidung

TRY nach der Wahl deutlich stabilisiert Über das schöne Wetter in Bayern kann sich nicht jeder freuen, denn mit den schönen Tagen beginnt für Allergiker wieder die Leidenszeit. Wie man bei Heuschnupfen fast den gesamten Tag mit Schniefen und Niesen beschäftigt ist, beschäftigte sich das Währungspaar EUR/USD, während der vergangenen Handelswoche, fast ausschließlich mit der zukünftigen Geldpolitik der EZB. Bei diesem Thema sind die Marktteilnehmer aktuell in zwei Lager gespalten. Zu Beginn der Handelswoche gaben die Spekulationen auf eine Ausweitung der lockeren Geldpolitik den Takt vor und drückten den Euro auf ein neues Monatstief bei 1,3704 USD. Anschließend ging es für die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3819 USD bergauf. Grund hierfür war die Zuversicht der Anleger, trotz eines erneuten Rückgangs der Inflation in Deutschland, vorerst ein stabiles Zinsniveau vorzufinden. Ob es sich bei der aktuellen Aufwärtstendenz des Euros um das Luftholen vor einem Niesanfall handelt oder ob lediglich die frische Frühlingsluft tief eingeatmet wird, zeigt sich möglicherweise nach der heutigen EZB-Sitzung oder morgen nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten. Zur Stunde bewegt sich die Gemeinschaftswährung um die Marke von 1,3760 USD.

Für Heuschnupfengeplagte gestaltet sich der Frühling am Meer meist erträglicher, jedoch nicht so an der Küste der Türkei. Hier blies dem Euro ein unangenehmer Wind entgegen. Der Wahlsieg von Ministerpräsident Erdogan beflügelte die türkische Lira und drückte den Euro auf ein neues Jahrestief bei 2,9176 TRY.

Zur Bekämpfung niedriger Renditen in Eurobonds entschieden sich viele Privatanleger in dieser Handelswoche zu Handelsaktivitäten in Anleihen auf brasilianische Real, norwegische Kronen und russische Rubel.

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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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