Alphabet und NVIDIA investieren wohl in neues KI-Startup von Ex-OpenAI-Chef

Große Tech-Konzerne investieren zunehmend in vielversprechende KI-Neugründungen. Das Startup Safe Superintelligence gewinnt einem Bericht zufolge namhafte Investoren.
Werte in diesem Artikel
• NVIDIA und Alphabet beteiligen sich an Startup
• Externe Partner gewinnen an Bedeutung
• Hardwarelösungen im Fokus
Alphabet und NVIDIA haben sich an dem KI-Startup Safe Superintelligence (SSI) beteiligt, das vom ehemaligen OpenAI-Chef-Wissenschaftler Ilya Sutskever mitbegründet wurde. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf informierte Kreise. Demnach wurde das Unternehmen in einer aktuellen Finanzierungsrunde mit rund 32 Milliarden US-Dollar bewertet - eine bemerkenswerte Summe für ein junges KI-Unternehmen.
Die Runde wurde von der Wagniskapitalgesellschaft Greenoaks angeführt. Alphabet, der Mutterkonzern von Google, hat im Zuge der Investition nicht nur Kapital bereitgestellt, sondern SSI auch als sogenannten "Ankerkunden" für seine hauseigenen Tensor Processing Units (TPUs) gewonnen. Diese spezialisierten KI-Chips waren ursprünglich ausschließlich für den internen Gebrauch bestimmt, werden inzwischen aber gezielt auch externen Partnern angeboten, wie Google-Manager Darren Mowry gegenüber Reuters erklärte.
Konkurrenz zu NVIDIA-GPUs
So setze SSI vorrangig auf Googles TPUs, obwohl NVIDIA derzeit mehr als 80 Prozent des Markts für KI-Beschleuniger mit seinen GPUs (Graphics Processing Units) dominiert. Google Cloud bietet seinen Unternehmenskunden mittlerweile beide Chip-Varianten an, betone aber wohl die Effizienzvorteile seiner TPUs für bestimmte KI-Anwendungen.
Der strategische Fokus auf eigene Hardwarelösungen ähnelt Entwicklungen bei anderen Cloud-Giganten: Amazon etwa verfolgt mit seinen speziell entwickelten Trainium- und Inferentia-Chips einen vergleichbaren Weg. Auch Amazon ist im KI-Sektor aktiv und investierte kürzlich in das OpenAI-Konkurrenzunternehmen Anthropic - das seinerseits weiter auf Googles Infrastruktur baut.
Verflechtung von Cloud-Anbietern und KI-Startups
Microsoft hat sich bekanntlich eng mit OpenAI verbunden, während NVIDIA neben SSI auch Elon Musks KI-Firma xAI unterstützt. Das Investitionsengagement der Tech-Riesen könnte für einen klaren Trend sprechen: Die großen Cloud- und Chip-Anbieter binden sich zunehmend enger an KI-Startups, die große Rechenleistung benötigen - und werden so zu zentralen Plattformpartnern für die nächste Generation künstlicher Intelligenz.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: anchinthamb / Shutterstock.com, Below the Sky / Shutterstock.com
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Analysen zu NVIDIA Corp.
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16.04.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
11.04.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
03.04.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
20.03.2025 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
19.03.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG |
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21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
11.06.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK |
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04.04.2017 | NVIDIA Underweight | Pacific Crest Securities Inc. | |
24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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