ACEA: Europäischer Pkw-Markt leidet weiter unter Corona-Folgen
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Der europäische Automarkt hat auch im Juni unter den Folgen der Coronavirus-Pandemie gelitten.
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In der Europäischen Union (EU) wurden insgesamt 949.722 Pkw neu zugelassen, das waren 22,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie der zuständige Branchenverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Im Mai waren die Zulassungszahlen noch um über die Hälfte abgesackt, nachdem der europäische Automarkt im Zuge der sich zuspitzenden Virus-Krise im April förmlich zusammengebrochen war. Aufgrund der Lockerungen in vielen Ländern und der Wiederöffnung der Autohäuser nach dem Lockdown fiel das Minus nun deutlich geringer aus. Trotz der Verbesserung gegenüber dem Mai habe sich die Nachfrage im Juni aber noch nicht komplett erholen können, hieß es.
Wegen der Corona-Krise verzeichneten alle EU-Märkte mit Ausnahme Frankreichs den Angaben zufolge weiterhin klare Rückgänge. Dass Frankreich bei den Neuzulassungen auf ein Plus von 1,2 Prozent kam, sei auf seit Anfang Juni begonnene Maßnahmen der französischen Regierung zurückzuführen, den Verkauf von emissionsarmen Fahrzeugen anzukurbeln. Die anderen großen EU-Märkte Spanien (minus 36,7 Prozent), Deutschland (minus 32,3 Prozent) und Italien (minus 23,1 Prozent) mussten dagegen alle erneut deutliche Einbußen im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen.
Keine der großen Automarken konnte sich dem allgemeinen Trend entziehen. Der VW (Volkswagen (VW) vz)-Konzern kam bei den Neuzulassungen auf ein Minus von 24,8 Prozent, für BMW ging es um 18,9 Prozent sowie für Daimler um 16 Prozent abwärts. Der französische PSA (Peugeot)-Konzern mit Marken wie Peugeot, Citroen und Opel musste einen Rückgang um 28,3 Prozent hinnehmen. Während es für Renault um 15,7 Prozent bergab ging, kam der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler (Fiat Chrysler (FCA)) auf ein Minus von 28,4 Prozent.
Seit Jahresbeginn bezifferte sich das Minus bei den EU-Neuzulassungen den Angaben zufolge auf 38,1 Prozent: Insgesamt wurden 4,28 Millionen Pkw zugelassen. In den vier wichtigsten EU-Märkten verzeichnete das heftig von der Pandemie gebeutelte Spanien (minus 50,9 Prozent) den deutlichsten Einbruch im bisherigen Jahresverlauf, gefolgt von Italien (minus 46,1 Prozent) und Frankreich (minus 38,6 Prozent). In Deutschland sanken die Neuregistrierungen in den ersten sechs Monaten um 34,5 Prozent.
BRÜSSEL (dpa-AFX)
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