XETRA-SCHLUSS/Schwach - Politische Unsicherheiten bremsen

10.03.25 17:49 Uhr

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DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag sehr schwach geschlossen. Der DAX verlor 1,7 Prozent auf 22.621 Punkte. Politische Risiken lasteten ebenso auf der Stimmung wie US-Präsident Donald mit der Aussage, dass er eine Rezession infolge des Umbaus der US-Wirtschaft nicht ausschließe. In Deutschland verweigern sich derweil die Grünen der für die geplanten Finanzierungspakete notwendigen Grundgesetzänderung. Auch wenn dies möglicherweise zunächst nur Verhandlungstaktik ist, verunsicherte es dennoch. Und das in einem nach der jüngsten Rally als überkauft geltenden Aktienmarkt.

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Gut ausgefallener Geschäftszahlen für 2024 und ein unter der Erwartung ausgefallener Ausblick wurden bei Traton mit einem Kursminus von 2,9 Prozent quittiert. Der Ausblick für die Gewinnmarge liegt mit 7,5 bis 8,5 Prozent unter der Markterwartung von 8,7 Prozent. Für Daimler Truck ging es im Gefolge um 1,8 Prozent nach unten.

Dabei hielten sich Autoaktien insgesamt gut. Zuletzt hatte es einen positiven Nachrichtenstrom gegeben. Zum einen lockerte die EU die CO2-Ziele für die Branche, zum anderen ruderte US-Präsident Donald Trump bei einigen Auto-Zöllen zurück. Hinzu kommt, dass sich der Sektor seit Jahresbeginn mit europaweiten Aufschlägen von 5 Prozent weit schlechter als die Gesamtmärkte geschlagen hat. BMW gewannen 2,4 Prozent oder VW 1,8 Prozent.

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Warnstreiks legen deutsche Flughäfen lahm

Lufthansa (-1,6%) und Fraport (-0,5%) litten unter den Warnstreiks auf deutschen Flughäfen. Die Gewerkschaft Verdi hat das Bodenpersonal in den Ausstand gerufen, um den Druck in den Tarifverhandlungen zu erhöhen. Der Flugverkehr war an den meisten größeren Flughäfen so gut wie lahmgelegt.

Für Hapag-Lloyd ging es um 6,4Prozent nach oben. Die im Yemen angesiedelte Milizenorganisation Huthi drohte am Wochenende mit neuen Angriffen auf Seeziele, sollte Israel keine humanitäre Hilfskonvois in den Gazastreifen zulassen. Angriffe auf Containerschiffe hatten in der Vergangenheit einen Anstieg der Frachtkosten zur Folge.

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Nahe an den Erwartungen fielen die Ergebnisse von LEG Immobilien für 2024 aus. Die Aktie verlor dennoch 2,9 Prozent. "Die Immobilienaktien sind die Verlierer der steigenden Renditen", meinte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die jüngste Entwicklung am Anleihemarkt in Reaktion auf das avisierte Schuldenpaket in Deutschland.

INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 22.620,95 -1,7% +15,6%

DAX-Future 22.620,00 -1,7% +16,4%

XDAX 22.596,21 -2,6% +17,0%

MDAX 29.027,31 -1,8% +15,5%

TecDAX 3.719,35 -2,0% +11,1%

SDAX 15.297,28 -1,9% +13,8%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 127,64 +38

Index Gewinner Verlierer unv. Mio Aktien Vortag

DAX 16 24 0 108,7 106,6

MDAX 9 41 0 47,2 55,3

TecDAX 6 24 0 30,4 27,5

SDAX 12 57 1 11,3 12,7

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2025 12:49 ET (16:49 GMT)

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DatumRatingAnalyst
13:01Lufthansa OverweightBarclays Capital
10:41Lufthansa OutperformBernstein Research
08:01Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
07.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
06.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
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07.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
06.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
13.02.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
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06.03.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
06.03.2025Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
06.03.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
12.02.2025Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
20.01.2025Lufthansa Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
08:01Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
06.03.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
16.01.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.01.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
11.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.

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